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Prurigo simplex subacuta

09.10.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Prurigo simplex subacuta

Link zum Fachartikel Prurigo simplex subacuta

Hallo Ihr Leidensgenossen. Auch ich leide seit etwa vier Jahren an Prurigo Simplex. Bisher haben bei mir nur die Krankenhausaufenthalte in Münster Hornheide und Bielefeld Rosenhöhe wirklich geholfen. Die Anwendungen im Krankenhaus sind wesentlich intensiver als das was die Hautärzte machen. Ich habe dort drei mal täglich einen Tropf bekommen mit einer Cortisonlösung. Morgens bekam ich ein Spezialbad das die Haut aufnahmefähiger für die anschließende Bestrahlung macht. Die Bestrahlung ist eine andere als die beim Hautarzt. Man unterschedet dort zwischen UVA und UVB. Eine der beiden geht scheinbar nur im Krankenhaus (welche weiß ich leider nicht). Die Behandlung mit Salbe ist ebenfalls viel intensiver. Beim Hautarzt habe ich schon oft das Gefühl bekommen, er schreibt mir erst mal was billiges auf, wenn`s nicht hilft dann etwas teurer. Wenn das immer noch nicht hilft, noch ein bisschen teurer. Und so ziehen dann die Monate an einem vorbei wo man nicht ein bisschen Besserung erfährt. Im Krankenhaus wurde sofort mit einer teuren cortisonhaltigen Salbe begonnen. Arme und Beine sind mit Frischhaltefolie umwickelt worden. Zum einen dringt die Salbe intensiver in die Haut ein (die Borken waren schon am 2. Tag völlig eingeweicht), zum zweiten bleibt die Salbe da wo sie hin gehört und verteilt sich nicht in der Kleidung. Bei mir wurde später an einem Bein mit und an dem anderen ohne Cortison getestet. Erstaunlicherweise war die Cortisonfreie Salbe besser. Sie heißt Protopic 0,1 und ich wende sie immer noch an. Ich kann nur jedem empfehlen, legt Euch für zwei Wochen ins Krankenhaus. Es ist zwar langweilig aber ihr fühlt euch dannach besser. Auch wenn es mit ziehmlicher Sicherheit wieder kommt so wie bei mir, ist es trotzdem ein tolles Gefühl die Krankheit mal für kurze Zeit los zu sein.
Ich hoffe der Bericht war ein wenig hilfreich.
Wünsche allen eine schnelle Genesung.

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