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Prurigo simplex subacuta

08.05.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Prurigo simplex subacuta

Link zum Fachartikel Prurigo simplex subacuta

Spuk nach 4 Wochen vorbei

Zwei Wochen nachdem die Juckanfälle am Rücken begannen, bin ich zum Hautarzt, da ich Gürtelrose befürchtete. Ich hatte das Glück, dass meine Prurigo schon im Anfangsstadium sofort von meinem Hautarzt diagnostiziert wurde. Er verschrieb mir eine Salbe. Ich habe danach sofort hier im Forum die Erfahrungsberichte gründlich studiert, um zu erfahren was hilft und was nicht hilft. Beunruhigt hat mich, dass so Vielen jahrelang nicht geholfen werden konnte. Ich muss voran schicken, dass ich die letzten Monate sehr ungesund gelebt hatte (zu viele Süßigkeiten, zu viel, zu oft und zu spät gegessen, zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung, gerne öfter Wein getrunken). Lediglich Nahrungsergänzungsmittel habe ich regelmäßig genommen. Folge meiner ungesunden Lebensweise war nicht nur die Hautkrankheit, sondern ich hatte auch schon einige Wochen erhöhten Puls und geschwollene Lymphdrüsen. Deshalb habe ich Prurigo auch als letzten Warnschuss verstanden.

Ich habe sofort mit einer Ernährungsumstellung begonnen (keinerlei Zucker/Süßigkeiten, wenig Kohlenhydrate, nicht mehr nach 20 Uhr essen, mehr Schlaf, mehr Bewegung, keinen Wein). Außerdem habe ich mich nach einer warmen Dusche immer noch kalt geduscht, das soll wohl die Haut dazu anregen, körpereigenes Cortisol zu produzieren, wie mir gesagt wurde. Drei- bis viermal habe ich mich eingerieben, jedoch nicht mit der cortisonhaltigen Creme, die mir verschrieben wurde, sondern abwechselnd mit einer Feuchtigkeitscreme auf Asche Basis aus der Apotheke sowie einer selbst gemachten Salbe (50 % DMSO + 50 % Kokosöl). Das eine Woche lang, danach habe ich nur noch die Feuchtigkeitscreme verwendet. Außerdem habe ich jeden Tag einen Liter Chaga-Tee (Chaga = Pilz der auf Birken wächst) getrunken, der sehr viele heilende Eigenschaften besitzt. Das halte ich neben der Ernährungsumstellung für einen wesentlichen Faktor für die schnelle Abheilung der Prurigo. Des Weiteren habe ich mich gezwungen, so schwer das auch war, unter keinen Umständen zu kratzen oder zu reiben und ich habe lockere Kleidung getragen, die nicht so eng an der Haut anliegt. Da ich Angst vor einem Rückfall habe, werde ich die hier geschilderten Maßnahmen auf jeden Fall weiterführen.

Vielleicht hilft mein Erfahrungsbericht ja dem/der einen oder anderen. Jeder Fall ist sicherlich ganz individuell und ich hatte Glück, dass ich mich noch im Anfangsstadium der Hautkrankheit befand und deshalb die Maßnahmen offensichtlich so schnell greifen konnten.

Ich bedanke mich für dieses Forum, das mir wertvolle Informationen gegeben hat und wünsche allen mit Prurigo Leidgeplagten eine baldige Heilung!

Liebe K.,

wir bedanken uns für Ihren informativen Beitrag und wünschen Ihnen weiterhin Erfolg mit Ihren Maßnahmen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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