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Prurigo simplex subacuta

26.02.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Prurigo simplex subacuta

Link zum Fachartikel Prurigo simplex subacuta

Hallo an alle Betroffenen..,

bin heute in meiner Verzweiflung auf diese Seite gestoßen. Habe einige Berichte gelesen. Befinde mich nach 14 Jahren Kratzen und und Nichtschlafen können in einem tiefen Loch welches mir psyschisch mehr und mehr den Lebensmut nimmt.

Auch ich leide an einer Prurigo.
Ich weiß nicht wie es euch ergeht - bei mir ist der Zustand inzwischen soweit voran geschritten, dass ich kaum noch Stoffe auf der Haut ertrage. Das macht meinen Tagesablauf nicht einfach da ich, ich betone: noch !!!, arbeiten gehe. Nachts komme ich kaum noch zur Ruhe.
Wenn ich von Arbeit zuhause angekommen bin, reiße ich mir wortwörtlich die Bekleidung vom Leib und sofort beginnt das massive Hautpiecken. Inzwischen kratze ich schon mit einer eigens dafür angelegten Drahtbürste. Danach wird gecremt. Und so beschreibt sich dann eine 'erholsame' Nachtruhe.
Tagsüber verspüre ich seltener dieses Piecken. In der kalten Jahreszeit nur durch die vielen Bekleidungsstücke.
Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass ich beim frösteln wenn sich die kleinen Häärchen aufstellen, ein akuter Schub des pieckens entwickelt. Aber auch beim schwitzen treten Beschwerden auf.
Was an diesem Krankheitsbild ebenfalls so belastend ist, ist der psyschische Zustand. Man ist nur gereizt, unausgeglichen und isoliert sich mehr und mehr aus dem Leben. Selbstbewußtsein wird zu einem Fremdwort weil man sich für die Wunden schämt. Und bis der Ursprung gefunden ist, wenn überhaut, ist die Haut schon so lidiert das diese sich kaum noch regenerieren kann.
In der Gesamtbilanz bezeichne ich diese Erkrankung als einen bösen ALPTRAUM..-)

Liebe Leserin,

manchmal ensteht da eben ein Teufellskreis, aus dem es auszubrechen gilt. Zu allererst sollte man natürlich versuchen, die Ursache zu finden. Da muss man auch an Allergien denken(Hautarzt). Da der Juckreiz auch seelische Probleme verursacht, wird man dann nervös. Die Nervosität verschlimmert den Juckreiz. Eventuell bestehen auch ursächlich seelische Probleme, dann sollte man denen mit fachkundiger Hilfe nachgehen. Entspannungsmaßnahmen sind immer hilfreich. Es würde sich empfehlen, ein Entspannungsverfahren zu lernen. Vielleicht leiden Sie auch an einer Kälte- und Schwitzurtikaria? Manchmal ist es auch sinnvoll, zunächst zur Ruhe zu kommen. Das erreicht man durch einen guten Schlaf. Eventuell muss man vorübergehend mit Atarax nachhelfen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Auch eine Kur kann sehr sinnvoll sein. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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