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Prurigo simplex subacuta

26.12.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Prurigo simplex subacuta

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Ich leide seit vielen Jahren unter dieser Krankheit. Sie kommt in Schüben und bringt mich zeitweise um den Verstand, weil sich die aufgekratzen Wunden monatelang nicht mehr schließen. Nachdem an dieser Stelle schon öfter „Juckreiz“ thematisiert wurde, kann ich dazu beitragen, dass die Stellen an den Oberarmen jucken, am Rücken, am Nacken unterwegs und am Kopf handelt es sich eindeutig um einen Schmerzreiz und nicht um einen Juckreiz. Das Problem scheint zu sein, dass die Knötchen, die sich wie Fremdkörper [„Reißnagel oder Metallkugeln“ anfühlen], die auf Nerven drücken und weh tun, wohl deutlich spürbar sind, aber in tieferen Hautschichten liegen. Daher führt das sicher sehr ungünstige, aber schwer zu stoppende Manipulieren zu diesen Hautschädigungen.
Salben lindern, aber bekämpfen die Ursachen nicht. UV - Bestrahlung hilft, allerdings kommen die Knoten wieder. Die Ärzte haben keinen Plan. Ich leide unter multiplen Allergien. Das Lebensmittel, das als Ursache infrage käme, habe ich nach all den Jahren nicht gefunden. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass eine Darmreaktion vorgeschaltet ist, erst (viele) Tage später verschlechtert sich die Haut. Dann bleiben die Probleme aber für viele Monate. So ist es sehr schwierig, herauszufinden, was es war. Eine vorübergehende Darmentzündung (leaky gut) scheint weitere Allergene durchzulassen (Kuhmilchprotein??). Wenn das Immunsystem dann angreift (an Strukturen in der Unterhaut oder an Allergenen, die der Körper versucht über dieHaut auszuscheiden?) bleibt für lange Zeit Knötchenkrieg.
Da einen die Knoten und die aus ihnen resultierenden Wunden, um den Verstand bringen, ist der Stresspegel sehr hoch. Das ist im Sinne der Psychoneuroimmunologie natürlich kontraproduktiv. So sehe ich es jedenfalls im Moment. Ich wünsche mir und allen anderen Betroffenen, dass man sich in der Medizin endlich einmal der Ursachenforschung annehmen möge. Wer nicht betroffen ist, hat keine Ahnung, wie belastend die Krankheit ist und wie hilflos man sich mit einem Sortiment Cremes und dummen Ratschlägen alleine gelassen fühlt.

Liebe Leserin,

das können wir gut nachempfinden. Da es keine allgemeingültige Lösung gibt, kann man nur versuchen, individuell in kleinen Schritten vorzugehen. In Ihrem Fall würden wir über eine Rotationsdiät nachdenken, um die Lebensmittelallergene zu reduzieren, man könnte eine Colon-Hydrotherapie diskutieren mit anschließendem Darmaufbau, eine Stressreduktion wäre über Entspannungsverfahren zu überlegen. Wir priorisieren die Meditation. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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