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Epilepsie

02.06.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Epilepsie

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Hallo, mein Mann hat am 01.Oktober 2012 seinen ersten Krampfanfall gehabt. Er ist 35 und war bis dahin gesund. Im Krankenhaus sagte man uns, es war wohl ein Gelegenheitsanfall. Er hatte zu dieser Zeit auch viel Stress gehabt, da er gerade seine eigene Firma aufbaute und dadurch viel arbeitete und wenig schlief. Nach diesem Anfall war er noch ein paar Tage im Krankenhaus. Es wurden einige Untersuchungen gemacht (Blutabnahme, Eeg, Mrt).. alles ohne Befund. Wir dachten also, es sei eine einmalige Sache gewesen. Er achtete darauf, dass er genug schläft und nicht zu viel arbeitete ( so gut es ging). Leider hatte er dann am 5. November seinen zweiten Anfall. Es läuft immer gleich ab. Zuerst dreht er seinen Kopf wie in Zeitlupe nach rechts, gleichzeitig kommt der Schrei, dann fällt er zusammen und beginnt am ganzen Körper zu zucken. Nach diesem zweiten Anfall bekam mein Mann Keppra verschrieben. Als er schon über einen Monat keinen Anfall mehr hatte, dachten wir das Medikament wirkt und die Anfälle wären vorbei. Doch leider hatte er dann am 14. Januar 2013 seinen dritten Anfall. Diesmal war mein Mann alleine im Büro. Er sass gerade an seinem Schreibtisch und telefonierte als es losging. Als er zu Boden viel schlug er sich seinen Schneidezahn aus und seine Lippe platzte auf. Da die Ärzte immer ihre Standarduntersuchungen machten und einen nur schnell abfertigten, weil das Wartezimmer voll war, beschlossen wir selber zu forschen. Von einer Bekannten erfuhr ich, das sie jemanden kennt, der auch Krampfanfälle hatte, wegen Borreliose. Daraufhin lies mein Mann eine Lumbalpunktion bei sich machen. Es kam heraus das er wohl schon mal Borreliose hatte, aber es sei wieder alles ok. Da wir natürlich viel im Internet über Borslliose gelesen hatten, wollten wur das so nicht hinnehmen. Wir haben Die Borreliose Klinik in Augsburg aufgesucht. Dort wurde festgestellt, dass mein Mann Borreliose hat und zwar gleich 4 Verschiedene Banden und auch Coxsackieviren. Daraufhin bekam er ein Immunaufbaupräparat, dass gegen die Viren sein soll und erstmal das Immunsystem aufbauen soll, bevor er mit der 7 wöchigen Antibiotikatherapie beginnt. In dem Beipackzettel von dem Immunaufbaupräparat stand, man soll es nicht nehmen, wenn man unter Krampfanfällen leide. Wir dachte uns, die werden schon wissen, was sie tun. Mein Mann dieses Mittel und hatte daraufhin am 14. Februar 2013 zwei Krampfanfälle. Im Krankenhaus sagte man uns, das die Anfälle warscheinlich von dem Aufbaupräparat kamen und er soll es lieber nicht mehr nehmen. Sie gaben ihm dann 1500 mg Keppra und entliesen ihn nach Hause. Seine normale Dosis lag bei 2 mal 1000 ( morgens und abends). Das aufbaupräparat nahm er natürlich nicht mehr und 7 wöchige Antibiotikatherapie hat er nicht angefangen. Wir sind dann zu einem Heilpraktiker gegangen, der selbst auch Schulmediziner ist. Dieser behandelt meinen Mann seitdem. Anfälle hat er leider immer noch.
Falls jemand einen Tip hat, wo oder wie man noch forschen könnte, bitte meldet euch.

Liebe Leserin,

um etwas Sinnvolles beizutragen, müssten wir eine viel genauere Anamnese erheben. Ihrem Mann wäre zunächst aus unserer Sicht am Besten gedient, wenn er keine Anfälle mehr hätte, denn jeder Anfall gefährdet ihn nicht nur, sondern ruft auch negative Folgen für sein Gehirn hervor. Erst, wenn man die Anfälle völlig beherrscht, kann man sich auf den Weg des Suchens nach weiteren Diagnosemöglichkeiten machen. Wir würden Ihnen ein gutes Epilepsiezentrum empfehlen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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