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Nierensteine

13.02.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Nierensteine

Link zum Fachartikel Nierensteine

Ich wurde mit sehr starken Schmerzen in der linken Flanke sowie tief im Bauch linksseitig in ein Karnakenhaus gebracht. Die Koliken bauten sich in der Notaufnahme noch stärker auf mit Erbrechen von Galle. Ich wurde kurz dem Oberarzt vorgestellt, der auf meine Erklärungen hin direkt sagte, dass dies eine Nierenkolik sei. Ich bekam Schmerzmittel bis in die Opiate und am nächsten Tag wurde eine CT ohne Kontrastmittel (ohne Befund) und eine Sonografie sehr gründlich durchgeführt. Es wurde mir gesagt und gezeigt, dass eine Ablagerung von 5 bis 6 mm im Parenchym sei. Dass allerdings nicht klar sei, ob es eine einzelne ist, oder mehrer aneinander liegend. Es wurde auch von der Möglichkeit einer Zertrümmerung gesprochen. Allerdings, da diese Klinik keine Urologie habe, sei es so, dass ich noch zu einem niedergelssenen Urologen transportiert werden müsse, und dieser auch Untersuchungen durchführen werde. Ich solle mich jedoch nicht wundern, wenn dieser jene Ablagerungen in der Sono nicht sehen würde... und sie müssten sich nach dem richten, was der Urologe sagt. Bei dessen sehr zügigen Ultraschalluntersuchung am nächsten Tag waren keine Ablagerungen sichtbar und bei der Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel wiederum am nächsten Tag auch nichts. Beim Verlassen der Klinik wurde mir gesagt, dass die Koliken wiederkommen könnten... ich hatte zwar keine Koliken mehr, aber noch 'Nachschmerzen'. Als Patient hat mich das alles sehr verwirrt und verunsichert. Für dezidiertes Nachfragen vor Ort, war mein Kopf von Schmerzmitteln getrübt, nicht in der Lage.

Ich habe es so verstanden, dass da Ablagerungen im Parenchym sind, die der Eine gesehen hat, der Andere aber nicht. Deshalb kann man auch nicht dagegen vorgehen bzw. therapeutisch damit umgehen und ich lebe mit der Gefahr und natürlich latenter Angst vor einer erneuten Kolik.

Nach nun über einer Woche bin ich zwar schmerzfrei, derzeit...

Können Sie mir etwas dazu sagen?

Mit freundlichem Gruß
S.

Liebe S.,

die Nierensteindiagnostik ist nicht einfach und Geräte- und Untersucherabhängig. Ausserdem sind Steine bei guter Hydratation besser zu erkennen, als wenn man nicht viel getrunken hat. Deshalb wäre es in Ihrem Fall vermutlich sinnvoll, einen Experten auf diesem Gebiet aufzusuchen, um nochmals die Diagnose klären zu lassen. Bis dahin sollten Sie imemr sehr viel trinken, um weitere Koloken zu verhindern. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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