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Akute Pankreatitis = akute Bauchspeicheldrüsenentzündung

12.09.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Akute Pankreatitis = akute Bauchspeicheldrüsenentzündung

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Guten Tag

Ich bin ende letztes jahres auch an einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung erkrankt. Ich war einen Monat im Spital und davon 5 tage auf der intensivstation. Als ich aus dem spital entlassen wurde hatte ich noch etwa einen Monat ein wenig beschwerden was danach aber ganz vorbei ging. Auch meine test die ich danach machen musste waren alle ok und man sagte mir es ist wieder alles in ordnung. Soweit so gut. Dumm wie ich bin habe ich dann wieder angefangen zu trinken. Vorzugsweise Vodka. Nun habe ich seid etwa einem monat wieder schmerzen in der region was aber nicht direkt mit der bauchspeicheldrüse zu tun hat.Nach verschiedenen untersuchungen haben sie festgestellt das ich mehrere pseudozysten habe was anscheinend nicht sonderlich schlimm ist ausser einer die über 5 cm gross ist. Ich kriege die schmerzen ganz gut mit novalgin in griff nur mache ich mir langsam sorgen weil ich gelesen habe das es gefährlich werden kann wenn die zyste grösser als 5cm ist. Mein arzt sagt mir solange ich nicht aufeinmal extreme schmerzen bekomme und sich der zustand nicht verschlechtert muss ich nicht unbedingt operiert werden. Anscheinend geht die zyste in den meisten fällen von alleine wieder zurück bzw wird kleiner. Ich mache mir trotzdem langsam so meine gedanken da ich zwar keine verschlechterung feststelle aber es wird halt auch nicht besser..
Trinken tue ich natürlich gar nichts mehr und ich schaue auch das ich nicht einen blähbauch bekomme da das schmerzt.
Meine frage ist bin ich richtig beraten? Geht die zyste wirklich wieder zurück?
Mein doktor sagt auch ich kann essen was ich will solange es keine schmerzen macht.
Ich wäre wirklich froh wenn wer rat weiss weil ich mir echt sorgen mache:(
Mit freundlichen grüssen , Pat

Lieber Pat,

die spontane Rückbildung einer Pankreaspseudozyste beträgt in den ersten 6 Wochen ca. 8 - 70 %, bei chronischen Zysten nur noch 10 %, sie nimmt mit der Anzahl der Zysten ab und mit einer Größe über 4 cm. Eine <Operationsindikation besteht dann, wenn die Zyste auf Gefässe oder Organe drückt, wenn der Galleabfluss gestört ist, wenn eine Infektion oder Einblutung auftritt oder eine pankreato-pleurale Fistel. Bestehen Beschwerden bei einer über 4 cm großen Zyste muss man sich ein operatives Vorgehen überlegen. Die Entscheidung kann jedoch nur nach sorgfältiger Abschätzung durch Ihre Ärzte getroffen werden. Um eine Lapalie handelt es sich bei den Zysten gewiss nicht. Sie sind gut beraten, wenn Sie fettes Essen meiden und eine lebenslange Alkoholkarenz einhalten. Da Sie schon einmal rückfällig wurden und Ihre Gesundheit von weiterer Abstinenz abhängt, empfehlen wir Ihnen eine psychologische Mitbetreuung bzw. eine Suchtberatung. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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