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Akute Pankreatitis = akute Bauchspeicheldrüsenentzündung

03.04.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Akute Pankreatitis = akute Bauchspeicheldrüsenentzündung

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Mein Mann, 44Jahre alt ging am 20.Januar diesen Jahres(heute vor 73 Tagen) ins KH zur ERCP(Spiegelung) ! Hatte wohl irgendwo Steine in den Gallengängen(weiß man nicht so genau, wo die sich versteckt haben) ! Als er nach der ERCP aufs Zimmer zurück kam, bekam er Höllenschmerzen, sodass er Stunden später auf die Innere Intensivstation kam. Ergebniss, Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung als Komplikation der ERCP ! Dort verbrachte er 3 Wochen und kämpfte gegen Schmerzen mit allem möglichen. Eine Besserung war in Sicht und dann kam alles anders. Genau nach 3 Wochen, wurde der Bauch geöffnet und er wurde in küstliche Koma gelegt, weil die BSD sich selbst verdaute. Am 26.02. nach 16 Tagen wurde er aus dem künstlichen Koma geholt und Montags darauf wurde der Bauch geschlossen, er war auf dem Weg der Besserung. Die Ärzt haben aber von Anfang an gesagt, das es auch wieder schlechter werden könnte, man weiß es nicht, wo es hingeht. Ab Dienstag hatte er dann das Durchgangssyndrom und war vööligst verwirrt. Ab Mittwoch fingen sie an ihn zu mobilisieren, für die normale Station. Donnerstags bekam er das erste Essen. Und dann am Freitag wurde ein CT gemacht, an diesem Tag sollte er eventuell die Intensivstation verlasse, dort sahen sie eine Zyste an der BSD. Alles ging von vorne los, Bauch öffnen, künstliches Koma, wieder Verdauung der BSD. Montag darauf, stellten sie den MRSA Keim fest. Dann wurde wie am Anfang alle paar Tage der Bauch gespült, der Schwamm der sich darin befindet gewechselt. Sein ganzer Allgemeinzustand war sehr schlecht. Dann waren die Bluwerte rückläufig, Entzündungswert ging runter unter 50 ! Dann war er stabil. Am Freitag den 18.03 haben sie den Luftröhrenschnitt gemacht, wollten sie schon länger, aber an der Halsvene hat sich von den Zugängen eine Thrombose gebildet, also viel zu gefährlich. Irgendwann, haben sie aber entschieden das trotz der Thrombose zu machen und ist zum Glück gut gegangen. Seitdem wird alle paar Tage im OP gespült, alle paar Tage ein CT gemacht. Und seitdem ist es eingentlich unverädert, er ist stabil, im Bauch sieht es nicht schlecht aus, kommt aber immer noch abgestorbenes Gewebe raus. Dann geht der Entzündungswert wieder hoch dann wieder runter. Bekam dann immer wieder Fieber. Heute sind wir halt bei 73 Tagen, davon ist er seit 30 Tagen wieder im küstlichen Koma,hat einen Harnwegsinfekt, immer noch MRSA im Bauch, immer noch Fieber und es weiß keiner wie es weiter geht.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

das ist ein sehr unglücklicher Verlauf, den man leider nicht immer vermeiden kann. Wir können Ihnen und Ihrem Mann nur wünschen, dass er wieder ganz gesund wird. Geben Sie die Hoffnung nicht auf! Wir wünschen Ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit und danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht. Alles Liebe

Ihr Biowellmed Team

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