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Vorhofflimmern

10.01.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Vorhofflimmern

Link zum Fachartikel Vorhofflimmern


Hier meldet sich ein Kämpferherz,
leider ingnorierte meine Besitzerin alle meine Warnzeichen und
meinte das ginge schon wieder weg. Nur durch Zufall, leben wir
zwei noch. Meine Hustenataken hatten endlich Erfolg und sie
ging zum Arzt, um sich ein Hustenmittel geben zu lassen.
Der horchte uns erstmal ab. Ich gab sofort Alarm. Der Arzt legte
sehr zur Verwunderung, meiner Besitzerin, ein EKG an.
Dann ging alles sehr schnell. Sitzenbleiben, nicht bewegen, rufen
sie Ihren Mann an und dann in die nächste Klinik.
Ab gings ins nächste Krankenhaus!
Dort lagen wir auf der Intensiv-Station. Schock!
Wir doch nicht.
Uns wurde es immer mulmiger zumute.
Es kamen immer mehr Ärzte,immer mehr Kanüllen,Spritzen,
Geräte und dann, dann war da gar nichts mehr. Dunkel.
Hallo, hallo, machen sie die Augen auf! Alles klar? Erkennen
sie uns? Ja. Gut, weiter.
Wieder wurde es schwarz um uns.Ich wurde immer schwächer
und mein Mensch atmete immer schneller.
Wir wurden zweimal aus der Schwärze geholt.
Dann kam ein Rettungswagen und brachte uns in die UNI-Klinik.
Dort sackte ich noch dreimal zusammen. Man nannte es dort
Kammerflimmern.
Man stabelesierte und verpasste uns einen Defibrillator.
Marcumar,Bisoprolol, Propafenon und Spironolcaton halten uns
jetzt im Rhythmus.
4 Wochen Reha und dann in die Herzsportgruppe.
Uns geht es gut. Mein Mensch und ich, fühlen uns in der
Herzsportgruppe sehr gut aufgehoben.
Sicherheit geben uns Kontrolluntersuchungen bei unserem Arzt.
Kleine Schwächen habe ich noch immer. Dazu zählen Schwindel,
mit Stürzen,die mir 4 Tage Krankenhaus einbrachten und eine
aufgeplatzte Lippe. Nun sollen meine Medikamente verändert werden.
Davor habe ich aber große Bedenken. Ich vertrage nicht gut einen
Medikamentenwechsel.Besonders das Antiarrhythmikum kann ich
nicht weglassen. Wenn meine Besitzerin nur eine Tablette vergisst kommt alles aus dem Rhythmus.
Was tun? Sollen wir es wagen?
Jetzt liegen wir ja nicht mehr im Krankenhaus und Überwachung
ist nur in der Praxsis.
Ein Herz wartet auf Antwort.

aus dem Rhythmus.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie stehen unter Marcumar und hatten Stürze. Das kann sehr gefährlich werden und deshalb muss man feststellen, woran es liegt und ob man eventuell ein Medikament ändern muss. In Ihrem Fall wäre das jedoch sicher unter stationären Bedingungen und unter Überwachung in der Klinik besser. Liebe Grüße und alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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