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periorale Dermatitis

16.12.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema periorale Dermatitis

Link zum Fachartikel periorale Dermatitis

Ich habe jetzt seit einem Dreivierteljahr eine ausgeprägte POD am Kinn und anfangs auch auf der Stirn und seitlich der Nase. Ich bin natürlich zum hautarzt und der verschrieb erstmal ein Antibiotikum für 10 Tage und Metrodinazol-Salbe. es wurde besser, aber verschwand nicht. Danach nochmal 10 Tage Antibiotikum und Salbe - was mir im Sommer an heißen Tagen gar nicht gut bekommen ist, weil die Haut unter der Salbe schwitzig, gereizt und puterrot war. Danach war es wieder das Gleiche: die POD besserte sich, war aber nicht ausgeheilt. Ein paar Wochen später riet mir eine Bekannte, das Antibiotikum über einen noch längeren Zeitpunkt zu nehmen. ich bin dann wieder zum Arzt und schlug vor, es nocheinmal mit Antibiotikum zu versuchen (obwohl ich überhaupt kein Freund davon bin und seit Jahren in homöopathischer Behandlung bin - die hatte mir bis dahin aber auch in dem Fall noch nicht geholfen) Also nahm ich für 35 Tage ein Antibiotikum, fühlte mich in der Zeit schlapp und müde, bekam einen Vaginalpilz, hatte Verstopfung etc., aber die Pickel waren weg. ich war glücklich und dachte es sei überstanden... nach zwei Wochen hatte ich wieder die Pickel am Kinn, die über nacht kommen und gehen, aber nie ganz weg sind. es ist noch nicht so schlimm wie vorher, aber trotzdem unansehnlich und ärgerlich. Ich habe seit Mai meine Gesichtshaut an den POD-Stellen nicht eingecremt und trotzdem ist die POD nicht ausgeheilt. Ich frage mich, wie man das noch in den Griff kriegen kann. Wieviel Geduld muss man denn haben und ist die POD überhaupt heilbar. nach den Berichten, die ich hier lese, bin ich eigentlich eher desillusioniert, und von den Hautärzten maßlos enttäuscht, weil die eigentlich auch keinen Rat wissen und vor allem nur symptomatisch behandeln, aber nicht mit dem Patient nach den Ursachen forschen. Also ist man so ziemlich auf sich allein gestellt, weil diese Erkrankung scheinbar für alle ein großes Mysterium ist. Haben Sie eine Lösung parat?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir haben keine Lösung, die für jeden zutrifft, denn der perioralen Dermatitis liegt sicher ein Ursachenkomplex zugrunde und dieser kann individuell sein und beginnt bei so einfaachen Dingen wie Schlaf, Entspannung und Ernährung. Und da können Sie selbst sicher sehr viel bewirken. Die Haut ist der Spiegel der Seele, sagt man und wenn Sie in sich hineinhorchen, erfahren Sie sicher viel mehr über Ihre Probleme als das, was wir so jedem sagen können. Dort sollten Sie ansetzen. Wir Menschen neigen dazu, von uns und unserem Körper ständig etwas zu erwarten ohne ihn zu fragen, was er braucht oder möchte und wenn er dann nicht so funktioniert wie wir uns das vorstellen, sind wir außer uns und geraten in Panik und so schaukelt sich ein Problem immer mehr auf. Da hilft nur die berühmte Ruhe, die man braucht, um einen Knoten in einem Schuhband zu lösen. Die übrigen Tipps finden Sie bei uns im Portal und von Leserinnen und Lesern. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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