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Ventrikuläre Extrasystolen

19.06.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Ventrikuläre Extrasystolen

Link zum Fachartikel Ventrikuläre Extrasystolen

Hallo zusammen,
als ersten, sehr cooles Forum. Ist „schön“ zu sehen, dass man nicht alleine ist.

Zu mir, ich bin 27, normal Gewicht, Raucher.
Bei mir fing alles vor ca. 1 Monat an, ich habe vermehrt Herzstolpern gehabt, bin dann zum ÄBD. Die haben die Rythmusstörungen direkt gemerkt und mich in die Notaufnahme. Dort wurden folgende Tests gemacht:
Ruhe EKG - keine VES
Bluttest: kein Infarkt etc
Herzultraschal: alles OK
Röntgen: leicht vergrößertes Herz?

Wurde dann wieder heim geschickt und soll Kalium/Magnesium nehmen.

War dann 1-2 Wochen später beim Hausarzt, der hat dann ein Langzeit EKG angeordnet. (Ich hatte vor 10 Jahren eine Herzbeutelentzündung, welche aber laut Kardiologen vollständig abgeheilt sei)

Beim LzEKG kam folgendes raus:
1096 VES
Max. Puls: 146
min. 35 in der Nacht

Seitdem messe ich fast täglich meinen Blutdruck, mache mit der Apple Watch ununterbrochen EKG‘s..wo auch auf fast jedem ein Extraschlag ist..

Finde es tatsächlich ziemlich beängstigend und klar man liest im Internet immer wieder Plötzlicher Herztod, Schlaganfall, Infarkt. In manchen Foren liest man max. 500 am Tag, in anderen liest man wieder etwas anderes.

Ich hatte die letzten zwei Jahre auch extrem stress an der arbeit, der jetzt langsam wieder besser wird.

Morgen muss ich zum Kardiologen, dort wird noch mal ein Belastungs EKG, Echo etc. gemacht. Beta Blocker glaube ich kaum, da die Beschwerden nur extrem in Ruhe sind und mein Puls generell ziemlich niedrig ist.

Achso, die Hausärztin meinte auf meine Frage ob es bedenklich sei nur prinzipiell nicht, was mich auch nicht sonderlich beruhigt.

Schönes WE euch,

Lieber Jannik,

herzlichen Dank für die positive Rückmeldung. Was Ihre VES anbetrifft, gehen wir einmal davon aus, dass Ihre Schilddrüsenwerte bereits untersucht wurden. Meistens haben Extrasystolen keine krankhafte Bedeutung. Es ist jedoch gut, das Herz nochmals genauestens untersuchen zu lassen. Stress könnte eine Ursache sein. Ein Magnesium-Kalium-Präparat kann hilfreich sein. Beobachten Sie bitte, ob es damit besser wird und ob auch Stressreduktion hilft. Gibt es Herzkrankheiten in der Familie? Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollte man alles nochmals genau beleuchten. Dass Sie bedrohliche Herzrhythmusstörungen haben, ist jedoch sehr unwahrscheinlich, zumal die Rhythmusstörungen eher in Ruhe auftreten. Das nächtliche Absinken der Herzfrequenz auf 35 ist jedoch schon sehr merkwürdig und sollte überprüft und geklärt werden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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