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Gürtelrose

16.02.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Gürtelrose

Link zum Fachartikel Gürtelrose

Im Dezember 2020 bin ich (weibl. damals 48, sportlich, gesund, lebenslustig) an Corona und im Anschluss an einer Gürtelrose im Kopfbereich erkrankt. Ich hatte viel Gewicht verloren, schnell gefroren, war sehr müde und fühlte mich sehr krank, mein rechtes Auge zuckteund ich hatte Herzstoplern. Bis zum Erkennen der Krankheit im März wurde ich auf Nacken- und Rückenverspannungen behandelt. Am Ende kamen starke Kopfschmerzen hinzu, die ich nie hatte, auch nicht während Corona. Erkannt wurde der Ausbruch schließlich durch ein Bläschen am Rachen und eine kribbelnde rechte Gesichtshälfte. Ich bekam Aciclovir 800 für 10 Tage, dann ging es mir besser, aber langsam. Das Herzstolpern war sofort weg, die Kopfschmerzen legten sich, nur im Gesicht schwoll alles an und rötete sich. Im Sommer erhielt ich meine Coronaimpfung und alles flammte wieder auf. Ich hatte ein halbes Jahr durchgehend Kopfschmerzen über dem linken Auge. Nach der Boosterimpfung im Dezember meldete sich die Gürtelrose nach etwa 3 Wochen wieder. Ich bekam wieder Schmerzen in der Wirbelsäule und plötzliche Verspannungen im Rücken und nun Schmerzen im Hals bis zum rechten Ohr. An der Nackenwirbelsäule bildeten sich zwei größere Pickel, keine Bläschen, ich war schlapp und müde, aber die starken Kopfschmerzen und Kälteempfindungen fehlten. Mein Gesicht schwoll an, nach dem Tragen der FFP2 Maske. Der Arzt meint, es ist die Neuralgie und kein erneuter Ausbruch. Ich bin seit dem Erleben dieser Krankheit total geschwächt und traumatisiert. Große Angst besteht vor einer erneuten Erkrankung mit schlimmeren Folgen wie Taubheit oder Erblindung.
Kann das überhaupt passieren oder bleibt es bei Neuralgien? Wie lange braucht der Körper, um sich zu erholen? Kann es sein, dass der Stoffwechsel durcheinander gerät, da ich nun wiederum fast 10 kg zugenommen habe, mich aber gesünder ernähre.

Liebe Leserin,

Angst vor einer neuen Erkrankung brauchen Sie nicht haben, wenn Sie sich impfen lassen, was auch vernünftig ist. Wir sind froh, dass es inzwischen diese Impfung gibt, denn Gürtelrose kann sehr schlimme Folgen haben, insbesondere, wenn sie im Gesicht auftritt. Wir kennen nicht wenige Patienten, die deshalb invalide sind. Schlimmstenfalls kann die Gürtelrose tatsächlich auch zum Sehverlust führen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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