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Gürtelrose

07.07.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Gürtelrose

Link zum Fachartikel Gürtelrose

Ich bin weiblich, 51 Jahre, mitten im Leben und Beruf stehend und arbeite selbst als Vitalstoffcoach. Fühlte mich, als könne ich Bäume ausreissen. Allerdings viel privater Stress seit längerer Zeit. Die Geschichte einer Gürtelrose...
Vor ca. 4 Monaten hatte ich 2-3 x täglich ein Kribbeln im oberen Rücken an der Wirbelsäule, das nach links und rechts "kribbelte"...Keine Schmerzen.Nnach ca. 10 Wochen ging ich zum Hausarzt, der meinte es wäre typisch für eine leichte Skoliose, sonst alles ok. Gymnastik machen. Soweit so gut.
Mitte Juni hatte ich einen positiven Stuhltest, also ab zur Darmspiegelung. Gottseidank schon nach 1 Woche einen Termin, da ich aufgrund langjähriger Hospizarbeit furchtbare Angst hatte, Krebs zu bekommen - einfach zu viel gesehen. Ergebnis - alles gut, aber eine mini Form der Colitis Ulcerosa. Biopsie ins Labor, alles gut, mini Form bestätigt und dennoch abchecken lassen ob nicht nur eine einfache Darmentzündung, da keinerlei Symptome. Kann natürlich auch sein, dass es noch nicht schlimmer wurde weil ich gut mit Vitalstoffen arbeite. 2 Tage nach der Darmspiegelung war ich schlapp, schob es aber auf die bevorstehende Regelblutung...das Wochenende kam und plötzlich Höllenschmerzen im ganzen Rücken. Noch nie so etwas gehabt. 2 Tage lang und ich dachte schon an Bandscheibenvorfall o.ä. Sonntag Abend Bläschen...nur ca. 10 Stück in kleinen gruppen auf der linken Seite. Der Mann sprach von Schnakenstichen und ich dachte plötzlich an Gürtelrose. Früh ins Büro, Arzt Bilder gemailt, der hat mich gleich einbestellt. BINGO. Gürtelrose. Hat mir Aciclovir 800 mg verschrieben, das habe ich aber dann doch nicht genommen, da es nur innerhalb der ersten 48h wirkt, bei 46h vorbei waren mir die Nebenwirkungen zu hoch. Habe dann mit meinen eigenen Vitalstoffen (Nonisaft das antiviral, Aloe Vera, ein Mittel zur Darmsanierung und 1000 mg Vitamin C plus L-Lysin Aminosäure zum stoppen der Virenvermehrung genommen...Die verordneten Schmerzmittel Paracetamol 500 haben gut geholfen, Schmerzen werden besser, im Moment Tag 8 nach der Gürtelrose brauch ich ca. 2 pro Tag, wenn die Schmerzen plötzlich wellenartig wieder einschießen. Nach jetzt 8 Tagen seit Bläschenbeginn sind diese so gut wie abgeheilt - super geholfen hat hier ein Aloe Vera Gel. Soweit so meine Erfahrungen und nun meine Fragen: KÖNNTE es sein, dass das Kribbeln an der Wirbelsäure 12 Wochen vorher schon ein erstes Symptom war? Fühlte sich nämlich haargenau so an...so lange vorher möglich? ...und sollte ich mehr Schmerztabletten einnehmen, sprich auch dann wenn es nur ganz leicht spürbar ist und mitunter in 10 Minuten durch bewusst atmen und in den Schmerz rein spüren weggeht - wegen dieses Schmerzgedächtnis? Bei den größeren Attacken nehme ich natürlich die Paracetamol. Wäre super, da ein Feedback zu bekommen - und allen anderen Leidensgenossen GUTE BESSERUNG - ich bin mir sicher, unser Körper zeigt uns damit auch, dass man sich aus "welchem Grund auch immer" nicht wohl fühlt in seiner Haut...VG A.

Lieber A.,

genau die Neuralgie ist es, die uns dazu bewogen hätte, Ihnen zu Aciclovir zu raten, denn hinterher ist der Schmerz oft schlecht in den Griff zu bekommen und längere Zeit Schmerzmittel zu nehmen sind ja auch nicht eine wirklich gute Option. Sie sollten auch eher auf neuropathisch, d.h. gegen Nervenschmerzen wirksame Schmerzmittel gehen. Besser ist es, wenn Sie sich nochmals zur Beratung an Ihren Arzt wenden. Man kann es auch mit einem Lidocain-Pflaster(Versatis) versuchen. Wir halten es durchaus für denkbar, dass Sie die Gürtelrose schon lange als Kribbeln gespürt haben. Die Viren sind ja ständig im Körper und werden nur aktiviert. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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