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Gürtelrose

19.08.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Gürtelrose

Link zum Fachartikel Gürtelrose

Ich, 51, habe Ende Mai 21 Gürtelrose unter dem Schulterblatt links diagnostiziert bekommen. Ende April 21 hatte ich extremen Juckreitz, dann wenige Pusteln an besagter Stelle. Ich dachte es liegt an der neuen Bodylotion und neuem Duschgel. Erst als ich unerträgliche Schmerzen beim Sitzen in der Rückenpartie bekommen habe bin ich zum Artz. Leider viel zu spät, erst nach einem Monat. Denn bei Grütelrose muss sofort mit der Behandlung begonnen werden. Behandlung habe ich wie folgt bekommen: 1 Woche 1x/Tag Herpes Zoster, dann Schmerztherapie: Novalgin bis zu 5x/Tag, Ibuprofen bei Bedarf / Pregablin bis zu 5x/Tag. Vitamin D 5000 iE/Tag, Zink 25 mg/Tag, Vitamin B12/1 etc. und kühlen, kühlen, kühlen, kein Sport, keine anstrengende Tätigkeiten. Nachdem nach drei Wochen keine Besserung der Schmerzen zu spüren waren, neue Therapie: statt Pregabalin jetzt Gabapentin, und zusätzlich Tramodol 3x 10 Tropen. Tramodol habe ich nicht vertragen, habe Schlafstörungen und schlimmes Herzrasen bekommen - also abgesetzt. Nach Recherche in diversen Foren und Internet habe ich mir Caspastatin hochdosiertes Pflaster bestellt (1 Stück kostet ca. 300€). 1 Stunde auftragen aber nur wenn keine Pusteln mehr sind und wenn keine Allergie besteht (brennt fürchterlich) soll aber dann ca. 3 Monate wirken. Anfang Juli bin ich für zwei Wochen ans Meer zur Erholung. Schmerzen wurden tatsächlich weniger. Ich habe jetzt Mitte August keinen Dauerschmerz mehr sondern mehrmals täglich, manchmal stündlich, für eine bis zwei Minuten, einen "Stromschlag" oder auch starkes "Ameisenkribbeln" am Rücken unter dem linken Schulterblatt. Manchmal auch wieder einen brennenden Schmerz der mehrere Minuten anhält. Bei Anstrengung und sportlichen Aktivitäten oder langem Sitzen im Büro kommen die Schmerzen mehr, bei Ruhe eher weniger. Ich nehme derzeit nur noch 1 x pro Tag eine Gabapentin 300gr. Ich werde die Dosis wieder erhöhen müssen, denn der Schmerz muss dauerhaft weg sonst wird er mich das weitere Leben begleiten. Die erste Biontec-Impfung habe ich am 18.4.21 bekommen. Es könnte ein Zusammenhang geben allerdings nur weil mein Immunsystem geschwächt war. Ich bin in der Menopause (dachte ich war aber nicht beim Arzt) hatte schon Anfang des Jahres mit Hitzewallungen, Müdigkeit,Schlaflosigkeit zu kämpfen und viel Stress im Arbeitsalltag. Rückwirkend aus den Blutwerten war zu erkennen dass ich Schildrüsenunterfunktion, Pfeiffersches Drüsenfieber und noch Corona hatte. Wobei ich keine Symptome für Corona und Pfeiff. Drüsenfieber gemerkt habe.Ausser dass ich sehr sehr müde, schlapp, antriebslos war von Mai bis August. Ich nehme jetzt noch Schilddrüsenmedikamente und es geht aufwärts. Bin nicht mehr so müde etc.
Mein Fazit: zeitnah zum richtigen Arzt um die richtige Therapie beginnen zu können. Evtl. von verschiedenen Fachärzten Rat einholen. Und ganz wichtig auf sich selbst acht geben, meditieren, Erholungsphasen in den alltag einbauen, sich was gutes schönes gönnen und gesund ernähren.
Solch Foren und Erfahrungsberichte haben mir sehr geholfen, ich hoffe mein Beitrag hilft euch auch weiter.

Liebe Ch.,

danke für Ihren Bericht und Ihre Tipps. Da Sie sich für Meditation interessieren, besuchen Sie auch gerne unsere Seite biosphaira.com. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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