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Gürtelrose

20.09.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Gürtelrose

Link zum Fachartikel Gürtelrose

Gürtelrose 'jetzt macht sie ernst'

Hallo ....
nachdem ich vor einigen Tagen den Beginn meiner Herpes Zoster Erkrankung geschildert habe,
https://www.biowellmed.de/patientenbericht14259.html
dachte ich mir ich gebe euch ein kleines Update wie weiter gelaufen ist.

Tag 10. nach einsetzen der ersten Schmerzen ~

Habe nun 2 Tage das antivirale Mittel Aciclostad 800mg eingenommen welches ich 5x am Tag schlucken muss. Die massiven Schmerzen lassen sich dank der starken Schmerzmittel gut aushalten. Der Auschlag hat sich inzwischen über den gesamten li. Arm ausgebreitet mit Schwerpunkten Schulter, Ellenbeuge , Unterarm Innenseite.
Dann morgens als ich mich erneut mit der Lotion einreiben will eine böse Überraschung ....
Schon beim ersten Blick in den Spiegel entdecke ich einzelne Pusteln im Gesicht. Dann ziehe mein T-Shirt aus und erlebe die nächste Überraschung. Am gesamtem Oberkörper, auf dem Rücken sowie am re. Arm haben sich ebenfalls überall vereinzelnte Pusteln gebildet.
Da ich inzwischen mein Wissen wieder ein bissel aufgefrischt habe .... kommt mir sofort der Verdacht, dass sich bei mir der sogenannte 'Herpes Zoster generalisatus' entwickelt.

Mache mich also sofort auf den Weg zu meiner Hausärztin. Auch diese ist, sagen wir mal unangenehm Überrascht über den Verlauf und ruft sofort in der hießigen Uni-Klinik an.
Ums kurz zu machen .... etwa eine Stunde später sitze ich mit meiner Überweisung im Wartebereich der Poliklink.
Als ich endlich aufgerufen werde dauert es auch nur ein paar Minuten bis ich den Satz vernehme den ich auf keinen Fall hören wollte.

' Also Herr R. sie bleiben auf jeden Fall hier !! '

Mein Verdacht hat sich bestätigt :-(


Die folgnenen 6. Tage verbringe ich stationär im Fachbereich Hautklink. Bekomme 3x am Tag Infulsionen mit dem antiviralem Mittel Acicclovir 550mg sowie jede Menge Salben und Schmerzmittel. Blutabnahmen und Urinproben abgeben 1x tägl.

Mit Erfolg .... schon am zweiten Tag stelle ich fest das sich der Auschlag nicht weiter ausbreitet und die Pusteln anfangen zu verblassen oder zu verkrusten.

Nun bin gestern schließlich nach 6 1/2 Tagen entlassen worden.
Die Auschläge sind weiter zurückgegangen auch wenn es wohl noch ne ganze Weile dauern dürfte bis die letzten Spuren verschwunden sind.
Die Schmerzen .... naja sagen wir mal sie sind nicht schlimmer geworden.
Ob sie auch ohne Schmerzmittel so gut bleiben oder ich ne postneurale neuralgie entwickel wird sich wohl frühstens in 2 Wochen zeigen. Aber ich bin guter Dinge. Wobei zu erwähnen ist, dass gerade nach Ruhephasen z.b wenn ich geschlafen habe der Schmerz trotz Tilidin für eine paar Minuten heftig durchbricht. Außerdem ist seit 48 Stunden meine Haut am linkem Arm und auf dem Kopf sehr empfindlich. Vorallem die Haarwurzeln am Kopf.

Soweit mein Update .... ich denke in ein paar Wochen werd ich ein weiteres schreiben. Vorallem zum weiteren Verlauf der Schmerkiste.

Lieber M.,

es war sehr gut, dass Sie sofort stationär behandelt wurden. Dadurch liess sich die Krankheit relativ schnell beherrschen. Wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und freuen uns auf weitere Rückmeldungen. Gute Besserung weiterhin wünscht

Ihr Biowelllmed Team



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