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Osteoid-Osteom

21.01.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Osteoid-Osteom

Link zum Fachartikel Osteoid-Osteom

Hallo.
Bei mir wurde vor vielen Jahren ein Osteoid-Osteom am Unterschenkel festgestellt. Mit meinen knapp über 40 Jahren galt ich als ungewöhnlicher Fall. Die Schmerzen waren sehr stark beim Gehen und hinterher auch im Liegen. Aspirin erzielte keine Wirkung, war aber auch durch meine chronische Gastritis nicht sehr sinnvoll. Es gab und gibt nur einen Arzt, der mich ernst nimmt und bis heute unterstützt.
Es wurde beim ersten Mal der Osteoid-Osteom entfernt und es wurde ein Knochenfenster in meinen Knochen gemacht, um wirklich alle Reste zu entfernen. Eine Ursache fand leider keiner, auch nach Anfrage bei renommierten Fachleuten. Leider kam der Osteoid-Osteom nach Jahren wieder. Bis dahin hatte ich fortwährend weiter die Schmerzen. Da vermutet wurde, dass sich übergebliebene Reste wieder vermehrt haben, wurde bei einer weiteren OP alles entfernt und zur Sicherheit ein größeres Knochenfenster in den Knochen gemacht. Leider bin ich nach Rückkehr aus dem Krankenhaus gestürzt, habe mir 2 Anbrüche und danach einen Durchbruch zugezogen. Danach wurde ein Tibiamarknagel eingesetzt und später, nach vielen Hautreaktionen, wieder entfernt. Immer noch forscht mein Arzt nach einer Ursache und gibt nicht auf. Es wird eine Stressreaktion des Knochens vermutet, aber mittlerweile kam auch eine Osteomylitis in Betracht. Da mein Knie noch vom Tibiamarknagel stark in Mitleidenschaft gezogen worden war und zusätzlich Probleme machte, wurde ich kürzlich erneut operiert und es wurde mein Knie "gesäubert" und der hohle Tibiaknochen durchgespült. Zudem wurden Proben genommen, die aber wahrscheinlich nicht auf eine Osteomylitis hinweisen. Da sich keiner an meinen vorher gebrochenen Knochen mehr traut, geht die Suche anders weiter, die ziemlich an den Nerven zehrt. Einzig meinem einen Arzt, der mir glaubt und das auf den Bildern sieht und zeigt, was sonst keiner sieht, was mir die Schmerzen verursacht, habe ich zu verdanken, dass ich das Suchen nach einer Ursache noch nicht aufgegeben habe. Ich würde mit meinen jetzt angehenden 50 Jahren gerne wieder schmerzfrei gehen oder laufen können. Aber leider sieht noch nichts danach aus, da die Forschung noch nicht so weit ist.Laser werde ich nicht an mein Bein lassen, wovon mein Arzt sowieso abrät. Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee.
Liebe Grüße

Lieber Leser,

da nicht nur ein Osteoidosteom vorliegt, sondern jetzt eine kompliziertere Situation ist guter Rat aus der Ferne schwierig. Radiofrequenztherapie wäre statt der 2. Operation möglich gewesen, aber jetzt vermutlich nicht mehr. Vielleicht meldet sich ein Leidensgenosse und kann über Positives berichten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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