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Rundrücken = Kyphose

21.09.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Rundrücken = Kyphose

Link zum Fachartikel Rundrücken = Kyphose

Hallo,
ich habemir am 4. August 2017 den 8 BW gebrochen.
Ich war auf Urlaub und dies geschah durch eine Fehllandung bei einem Sprung ins Wasser aus 10 M Höhe.
Ich dachte es wären Rippenprellungen - und brach deshalb nicht unseren Familienurlaub ab.

Nach 6 Wochen machte ich mich dann auf zum Arzt:
Befund:
deutliche Keilwirbelbildung von BWK 8 mit ventraler Höhenreduktion des Wirbels. Kyphoseknick im Segment Th 7/8
30 gradiger Kyphosenwinkel
einzelne Schor`sche Impressionen
Incipiente ventrale Spondylosen.
Der knöchener Thorax ist symetrisch dargestellt.
Knochenstruktur normal.

Ich arbeite seit Jahren - als Yogatrainerin mit speziellen Fokus auf den gesunden Rücken - sehr viel mit meinem Körper- bin gut trainiert und 49 jahre.
Seit 3 Wochen praktiziere ich wieder regelmäßig Yoga und die Bewegung befreit mich von meinen Schmerzen.
Ich nehme keine Schmerztabletten.
Sitzen und Stehen setzen meinen Körper unter Spannung - unterpolsterte Rückenlage löst die Schmerzen wieder.

Ich merke, dass sich mein Drehradius verringert hat - ist jetzt aber auch nicht weniger als bei Menschen mit Rundrücken oder Haltungsschäden.
Mein Atemvolumen hat sich verringert.


Der Heilprozess ist noch nicht abgeschlossen - es ist noch ein leichtes Ödem vorhanden.

OA Dr. Pranzl:
Eine operative Behandlung mit Achsenkorrektur wäre möglich(Kyphoplastik mit Schrauben/Stabsystem.
Bei weiterhin konservativer, funktioneller Therapie ist mit einer Frakturheitung in Fehlstellung zu rechnen.
Neurologische Ausfälle oder eine gravierende Bewegungseinschränkung der WS sind in diesem Fall nicht zu erwarten.

Ich habe 4 Tage Zeit mich zu entscheiden.
Meine Frage:
Gibt es Erfahrungen, was eine Achsenverschiebung in diesem Ausmaß für einen trainierten Körper - auf Dauer - bedeuten kann?

Ich hoffe, sehr, dass es bereits Erfahrungesberechte bezüglich eines konservativen Weges gibt.

Wozu würdet ihr mir raten.
Danke!

Liebe E.,

die Erfahrungen sind so verschieden wie die Menschen, da man nie einen Fall mit dem anderen vergleichen kann. Die Entscheidung ist natürlich davon abhängig, wie Sie mit den Schmerzen umgehen können. Es gibt für beide Wege Für und Wider. Die Operation ist natürlich auch mit Risiken verbunden und bringt nicht immer das Ergebnis, das man sich erwartet. Leider können wir Ihnen die Entscheidung nicht abnehmen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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