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Dehydroepiandrosteronsulfat DHEAS

20.08.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Dehydroepiandrosteronsulfat DHEAS

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Ich laufe nun schon seit Sommer 2006 von Arzt zu Arzt, da ich seitdem festgestellt habe das mein Haar ausfällt (diffus). Nehme seitdem ich 16 Jahre bin die Pille „Vallete“. Ab und zu wenn Urlaub oder diverses anstand habe ich sie auch schon mal vielleicht ca. 5 mal im Jahr etwas länger durchgenommen. Da war auch alles noch ok. Aber nun seitdem ich die Pille eher im Langzyklus nehme und meine Tage nur noch ca. 4-5 mal im Jahre raus lasse (auch wegen Migräne) ist mir ungefähr zeitgleich aufgefallen das das Haar weniger wurde. Nehme sie seit dem ich 21 Jahre bin im Langzeitzyklus. Dachte aber zuerst es könnte nicht daran liegen sondern vielmehr daran das ich Betablocker auch ungefähr zeitgleich verschrieben bekam (wegen Blutdruck und Migräne) diese wurden dann abgesetzt aber es wurde nicht besser mit dem Haarausfall, im Gegenteil es wurde schlimmer. Dann fing die Arztrennerei an. War schon beim Dermatologen, dieser hat mir Blut abgenommen und eine Strähne Haare ausgerissen um genau zu analysieren. Mir wurde Eisen verschrieben weil der Wert wohl viel zu gering war. Dieser ist nun wieder ok. Aber der Haarausfall wird schlimmer. Außerdem wurde ich von da an meine Gynäkologin verwiesen, da meine Hormone nicht stimmen würden. DHEA sei wohl zu niedrig, lag bei 98.0 (der Referenzbereich / Th. Bereich soll normal wohl bei 150 - 350 ug/dl liegen laut des Labors vom Hautarzt). Habe aber auf anderen Seiten gelesen das der Wert wohl zwischen 35 und 430 liegen soll, was stimmt denn nun? Auf Grund dessen schickte mich meine Dermatologin zusätzlich zum Endokrinologen. Welcher mir auch Blut abnahm und einen Deax Test (Speichel) bei mir durchführte. Auf dessen Laborbogen stehen auch die DHEA S Normbereiche 35-430 ug/dl. Meiner betrug nun 1 1/2 Jahre später nur noch 76. Mein SHBG beträgt >180 nmol/l (Normbereich wäre laut dess Laborbogens bei 18-114) ist also auch zu hoch. Mein Gynäkologe verwies mich außerdem in der Zwischenzeit noch an einen Nephrologen um meine Nebenniere abklären zu lassen. Dieser führte ein 24 h sammelurin durch und stellte fest das mein Cortisol viel zu hoch sei (Cortisol 8:00, ug/l = 302 und Cortisol i. U., ug/24h = 15) daraufhin vermutete er ein Knoten an der Nebenniere oder das vom Gehirn her etwas falsch gesteuert wird und die Nebenniere somit zu viel Cortisol produziert. Um nicht gleich mit Strahlung beim Radiologen zu schauen ob dies zutrifft verwies auch er mich an den Endokrinologen . Welcher folgenden Befund nach den Tests diktierte: Keine höhergradige Alopezie, diffuser Haarausfall, keine Akne, kein Hirsutismus, keine sostigen Virilisierungszeichen, kein Cushing oder Habitus. Nebenbefundlich fanden sich Hb und Leukozyten erniedriegt. Hypophysenhormone zeigen sich ansonsten ebenfalls regelrecht, ebenso die Androgene unter Ovulationshemmer-Einnahme. Von endokrinologischer Seite ergeben sich keine weiterführenden diagnostischen und therapeutischen Konsequenzen. Empfehlung der Endokrinologin: weitere Abklärung der Anämie und Leukozytopenie. Können Sie mir sagen ob es nun eventuell doch an meiner Pille (Valette) liegen könnte? Oder dem Langzyklus? mittlerweile bin ich 24 Jahre du habe schon mehr als die Hälfte an Masse des Haares verloren. Habe mir sagen lassen (vom Nephrologen) konnte auch einen Beitrag dazu im Internet finden, das ich die Pille „Diane“ nehmen soll. Die soll wohl sehr gut sein und bei Haarausfall entgegenwirken. Oder sollte ich sie ganz absetzten? Oder könnte es doch noch etwas sein? Schilddrüse ist übrigens auch ok. Langsam muss sich was tun. Bitte helfen sie mir.
LG.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

da Valette tatsächlich zu Harausfall führen kann, wäre eine Umstellung zu diskutieren oder ein gänzlicher Verzicht auf die Pille, die eigentlich ohnehin kontraindiziert ist bei Migräne. Sie müssten dann mit Ihrer Frauenärztin/Ihrem Frauenarzt über eine Alternative reden. Allerdings sollten Sie die Veränderungen der Blutwerte ernst nehmen und sich bei einem Internisten gründlich untersuchen lassen, denn Blutbildveränderungen können Ausdruck einer inneren Erkrankung sein und dort könnte ebenfalls die Ursache für Ihren Haarausfall liegen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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