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Magenkrebs

23.01.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Magenkrebs

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Bei meiner Mutter (72)wurde im August 2019 ein Magenfrühkarzinom festgestellt. PT1a pN0 L0 V0 wenig kohäsives adenomkarzinom NOS
Am 22.10 wurde eine Gastrektomie (y-Roux mit Lymphadenenektomie, Cholezystetomie, Zwerchfellübernähung durchgeführt.
Sie wurde am 6.11 in gutem AZ zur Therapiefreien Nachsorge entlassen.
Anfangs ging es ihr gut, Essen in kleinen Portionen hat funktioniert. Von Woche zu Woche hat sich ihr Zustand jedoch verschlechtert und sie hat ständig Verdauungssäfte erbrochen und Schleim gespuckt.
Vom 22.-27 .12 war sie stationär - leichte besserung Entlassung
Nun ist sie wieder seit 6.01 stationär - Röntgen durchgeführt alles dicht. Endoskopie durchgeführt - speiseröhrenentzündung mit ulzerationen (kein Krebs). Seit 8 Tagen wird sie nun durch ZVK ernährt, da sie kaum was isst wegen der Schmerzen Speiseröhre und Angst dass es hochkommt. Sie ist durch die künstliche ernährung etwas kräftiger geworden aber die Übelkelkeit bzw. der Reflux ist trotz der Medikamente
Nicht besser geworden. Sie erbricht fast immer nachts - teilweise auch tagsüber. Seit heute erhält sie Cannabis Tropfen. Meine Mutter ist nervlich am Ende und bereut die OP zutiefst.
Wird es jemals besser werden mit dem massiven Reflux?
War diese massive OP bei einem Tumor diesem Stadiums notwendig?
Haben sie Vorschläge zur weiteren Behandlung? Vielen Dank!!!

Liebe Leserin,

die Operation war nötig, wenn man Heilung erreichen möchte, denn Magenkrebs ist keine Kleinigkeit. Warum Ihre Mutter jetzt so massiv reagiert, können wir aus der Ferne nicht sagen. Sie sollten mit den behandelnden Ärzten sprechen. Vermutlich muss jetzt erst einmal die Speiseröhre abheilen. Dann wäre vielleicht ein Prokinetikum sinnvoll, das dafür sorgt, dass die Speise besser nach unten befördert wird. Gegen Übelkeit gibt es heutzutage wirklich gute Medikamente wie man sie z.B. während einer Chemotherapie gibt. Sprechen Sie die Ärzte auch hierauf bitte an. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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