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Magenkrebs

06.12.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Magenkrebs

Link zum Fachartikel Magenkrebs

Hallo,

bei meinem Schwiegervater hat man vor 4 Monaten Magenkrebs diagnostiziert. Er war zu dieser Zeit sehr abgemagert und konnte kaum noch was essen. Im Krankenhaus hat man drei Zyklen (jeweils 5 Tage) Chemo-therapie durchgeführt. Ihm ging es erstaunlicherweise nach den Chemos immer besser. Er hat jetzt auch wieder ca. 10 Kilo zugenommen und isst ganz normal. Bei der letzten Magensonographie hat man auch festgestellt, dass der Tumor um ca. 2 cm geschrumpft ist. Bei der Anfangsgröße von 11 cm ist das doch ein enormer Vortschritt. Die Klinik hat nun, ohne meinen Schwiegervater oder uns vorher zu informieren, einen OP-Termin festgesetzt (der gesamte Magen soll entfernt werden). Auf Nachfrage wurden wir vom Chefarzt regelrecht dreist abserviert. Man hat uns sogar verweigert, mit dem operierenden Chirurgen zu sprechen. Uns kommt das alles sehr sonderbar vor. Wir wollten auch eine weitere Meinung anfordern, worauf die Station uns noch nicht einmal die Patientenakte kopieren liess. Mein Schwiegervater möchte sich nicht operieren lassen, weil er meint, dass es ihm sehr gut geht. Wir wissen jetzt nicht weiter. Sollen wir lieber weiter mit Chemo-therapie fortfahren, welches ja sichtbar Erfolge verzeichnen ließ. Oder sollen wir auf die Ärzte hören und operieren lassen? Nach der OP wird es ihm sicher nicht besser gehen als jetzt.
Wir würden uns freuen, von Patienten zu hören, bei denen die Chemo auch so viel Erfolg brachte.

Grüße.

Lieber Besucherin unseres Gesundheitsportals,

ohne genauere Kenntnis der Histologie und des Tumorstadiums entnehmen wir aus Ihren Zeilen, dass man den Tumor bei Ihrem Vater vermutlich nicht primär operieren konnte. Man führt dann eine Chemotherapie durch, um eine Verkleinerung des Tumors zu erreichen, damit dieser dann operiert werden kann, denn allein die vollständige Entfernung des Tumors kann zu einer Heilung führen. Die Chemotherapie hilft nur vorübergehend und kann zu einer Verkleinerung und Hemmung des Wachstums führen. Würde man nicht operieren, würde man gleichzeitig die Hoffnung auf Heilung aufgeben. Die Möglichkeiten müssen jedoch mit Ihrem Vater besprochen werden und er muss auch sein Einverstädnnis geben, sonst kann man ihn nicht operieren. Dass es Ihrem Vaater nach der Operation zunächst schlechter geht, ist anzunehmen. Langfristig kann die Operation jedoch seine Lebensrettung sein. Wir wünschen Ihnen viele Zuschriften zu Ihrem Problem. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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