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Linksschenkelblock

04.05.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Linksschenkelblock

Link zum Fachartikel Linksschenkelblock

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor ca. einem Jahr wurde bei mir ein kompletter Linksschenkelblock festgestellt. Dies geschah in einem Krankenhaus.

Eine erneute 5- tägige stationäre Krankenhausbehandlung
in einem anderen Haus im Januar 2014 bestätigte ebenfalls den Linksschenkelblock.

Daraufhin wurde meinem Hausarzt mitgeteilt, dass ich die Medikamente 'Simvastatin 40 sowie ASS 100' einnehmen sollte.

Nach meinem Krankenhausaufenthalt ging ich zu meinem Hausarzt und bat ihn um ein Rezept dieser Medikamente.

Hier wurde mir gesagt, dass ich nicht herzkrank bin und ein Linksschenkelblock kein Krankheitsbild darstellt und jeder 3. Patient einen kompletten Linksschenkelblock hat.

Leider erhielt ich das gewünschte Rezept somit nicht.

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte verstehen Sie mich, dass ich in dieser Hinsicht total verunsichert bin.

Über eine Nachricht von Ihnen würde ich mich allerdings
sehr freuen.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichem Gruß

K.R.

Lieber Herr R.,

wir verstehen Ihre Verunsicherung sehr gut. Der Linksschenkelblock hat immer eine krankhafte Ursache. Diese sollte man, soweit möglich, klären. Wenn eine Herzinsuffizienz vorliegt, findet man bei 20 - 28 % der Patienten einen Linksschenkelblock. Die Medikamente, die man Ihnen empfohlen hat, sind definitiv keine Medikamente zur Behandlung des Linksschenkelblockes. Sie können nur mit anderen Risikofaktoren in Zusammenhang stehen. Simvastatin wird wegen erhöhter Cholesterinwerte verordnet und ASS zur Schlaganfallprophylaxe, z. B. bei Ablagerungen im Bereich der Schlagader oder bei Durhblutungsstörungen. In Ihrem Krankenhausbericht sollte erwähnt sein, was der Grund für die Empfehlung ist. Sie können uns diesen gerne mitteilen, dann können wir Ihnen eventuell einen Rat geben. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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