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Linksschenkelblock

13.01.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Linksschenkelblock

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Bin irritiert.
2008 wurde ein kompletter LSB im EKG beim Hausarzt festgestellt. Es sei nicht schlimm. Keine Behandlung, keine Vorstellung bei Kardiologen.
Oft habe ich Herzrasen, was aber nach gänzlichem Absetzen von Kaffee (eigene Idee) in den Griff zu bekommen war.
Auch habe ich seit Jahren einen Cholesterinwert zwischen 210 und 260.
Ich bin schlank, rauche nicht, treibe viel Sport mitunter konditionell bis an die Leistungsgrenzen.

Bei einer OP vor 3 Jahren war der Anästhesist etwas erschrocken darüber, dass ich zu dem LSB nicht sagen konnte, wo ich den her habe bzw. es keine nähere Analyse gibt.
Und das ärgert mich selbst seit Jahren.
Heute habe ich nach Gesprächen mit Freunden diese Themen bei diesem Hausarzt wieder aufgenommen.
Ich hätte als Kind eine Erkrankung/Infekt gehabt und das sei das Ergebnis. Man könne daran nichts machen. Sportlich solle ich mir keine Sorgen machen.
Der Cholesterinwert habe damit rein gar nichts zu tun und sei auch kein Signal zu Sorge. In Verbindung mit anderen Cholesterinwerten LDL immer um 150 und HDL immer um 65 sei alles ok.
Meine Fragen sind:
Kann man an dem/einem LSB wirklich gar nichts machen?
Ist das wirklich nicht gefährlich, also einfach nur da?
Stehen LSB und Cholesterin tatsächlich in keinem Zusammenhang?

Vielen Dank

Liebe D.,

ein Linksschenkelblock kann unterschiedliche Ursachen haben wie z. B. eine Furchblutungsstörung des Herzens, eine abgelaufene Myokarditis oder eine Kardiomyopathie. Deshalb empfehlen wir Ihnen eine kardiologische Abklärung, insbesondere Herzecho. Zu ändern ist an einem Linksschenkelblock nichts und in Zusammenhang mit einer Erhöhung des Cholesterins steht er auch nicht. Sie sollten den Kardiologen nach der Untersuchng nochmals auf die Cholesterinerhöhung ansprechen, denn die Behandlung ist auch abhängig von Ihren Risikofaktoren und sollten bei der Herzuntersuchung auch erwähnen, dass Sie sportlich aktiv sind. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team


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