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Bluthochdruck

29.03.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Bluthochdruck

Link zum Fachartikel Bluthochdruck

Hallo,
ich habe eine Frage zum Gesundheitszustand meiner 81jährigen Mutter. Sie hatte in der Vergangenheit bereits einen etwas erhöhten Blutdruck. Lebt aber schon jahrelang sehr gesund. Außerdem nimmt sie Mittel zur Cholesterinsenkung und einen Beta-Blocker. Nun sein 4 Monaten kommt sie mit dem Blutdruck gar nicht mehr klar. Sie kam an Weihnachten in Krankenhaus wegen hohem Blutdruck. Dabei stellte man einen leichten Schlaganfall und eine starke Verkalkung im Gehirn fest. Die Halsschlagader sind altersentsprechend gut. Seit dieser Zeit geht der Blutdruck trotz Nebilet, um Rami bis 120 (unterer Wert)
dann wieder runter bis 60. Tendenziell ist er aber oft viel zu hoch.
Dies alles ist natürlich für meine Mutter, aber auch für die Angehörigen sehr aufreibend. Ihr geht es körperlich oft sehr schlecht, aber auch seelisch leidet sie, da der Neurologe ihr sagte 'Nächstes Jahr können sie nicht mehr allein einkaufen gehen' (wegen Verkalkung).
Ich hätte nun folgende Fragen, vielleicht können Sie uns weiterhelfen:
Gibt es etwas den Blutdruck besser einzustellen?
Stimmt es das der Blutdruck durch die Verkalkung im Kopf ansteigen kann?
Ich habe etwas von 'Wu-Wei-Zi-Beeren' gelesen, die angeblich die Ver-
kalkung reduzieren kann. Haben Sie Erfahrungen mit den Kapseln der Wu-Wei-Zi-Beere.
Vielen Dank im voraus für Ihre Bemühungen
mit freundlichen Grüßen.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

Ihre Mutter ist schon 81 Jahre alt. Die starken Verkalkungen sind sicher mit keinem Medikament mehr rückgängig zu machen. Der Blutdruck ist oft in einem solchen Fall nur sehr schwer einzustellen, da auch die Gefäßregulation aufgrund der Verkalkung nicht mehr gut funktioniert. Wir empfehlen Ihnen, mit einem Neurologen zusammen zu arbeiten, da seelische Veränderungen ebenfalls einen sehr starken Einfluss auf den Blutdruck haben und bereits eine 'Beruhigung' oft entscheidend zu einer besseren Einstellung beiträgt. Außerdem sollten Sie den Blutduck Ihrer Mutter 3 x am Tag messen und notieren, damit man einen regelmäßigen Überblick hat. Viele unserer Patientinnen und Patienten haben gelernt, nach unserer Anweisung mit einem Bedarfsmedikament den Blutdruck selbst zu regulieren(z. B. mit Nifedipintropfen zusätzlich bei Bedarf). Dies ist jedoch nur möglich, wenn man sich ganz genau an die ärztlichen Anweisungen hält und immer Buch über die durchgeführten Maßnahmn führt. Andererseits erspart es den Patienten oft unnötige Krankenhauseinweisungen und Komplikationen. Nicht jeder Blutdruck ist eben mit einer Standarddosierung(täglich die gleiche Menge Medikament) einstellbar. Außerdem würden wir jede Möglichkeit wahrnehmen, Ihre Mutter körperlich und geistig anzuregen, damit sie Ihre momentanen Fähigkeiten noch möglichst lange behält und es sit sicher auch hilfreich, wenn Sie ihr zunächst die Angst nehmen und ihr erklären, dass sie selbst etwas dagegen tun kann. Angst ist ein schlechter Begleiter, um Krankheit zu lindern und ie Fähigkeit, selbst etwas ändern zu können ist das Beste, was man einem Menschen vermitteln kann. Auch hier sollte der Neurologe ein kompetenter Partner sein, der Sie entsprechend beraten kann, da er auch den Zustand Ihrer Mutter am besten einschätzen kann. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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