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Lungenemphysem

18.10.2023:

Erfahrungsbericht zum Thema Lungenemphysem

Link zum Fachartikel Lungenemphysem

Wertes Team.
Ich bin 60 Jahre (Nichtraucher !) und habe im Moment das Problem das ich durch eine Praxisschließung keinen richtigen Pneumologe habe. Ich hatte als Kind, so zw. 14-20 Jahren, schlimm Asthma Bronchiale. Da kein erlösender Allergietest gemacht wurde. (Tierhaare, Hausstaub , Pollen u. Gräser Allergie), behandlte man mich damals nur mit Kortisonschüben und ein Notfallspray, welches ich fast stündlich brauchte. Es gab zu DDR Zeiten keine guten Medikamente. Durch das Meiden der Allergien war die Luftnot dann schlagartig weg. Habe aber seit dem chronisch verengte Bronchien u. es hat sich ein Lungenemphysem entwickelt. Bis 2010 war der FEV 1 so um die 60%. Seit dem nehme ich Symbicort 320, 1x am Tag. Hatte dabei nie Atemnot auch nicht bei Belastung, (Sport-Radfahren). Seit 2 Jahren bemerke ich nun , wenn ich das Symbicort nicht rechtzeitig nehme, Kurzatmigkeit . Der FEV1 ist jetzt oft unter 50%. Mein Hausarzt sagt mir nur, die Lunge verliert im Alter an Elastizität.
Welche Aussichten habe ich nun nach Ihrer Meinung, für die nächsten Jahre das Lungenemphysem im Zaune zu halten. Sollte ich die Symbicortdosis erhöhen?
Vielen Dank für Ihre Meinung. Viele Grüße. Bernhard

Lieber Bernhard,

Symbicort hat eine Bronchien erweiternde Wirkung auf die Bronchien und reduziert die Entzündung, die Folge der Allergie ist. Mehr bringt nicht mehr und das Medikament hilft nur in sofern gegen Lungenemphysem, weil es Entzündungen reduziert und damit ein Fortschreiten der Erkrankung teilweise verhindern kann. Den Altersabbau kann kein Medikament aufhalten. Sie sollten weiter in ärztlicher Kontrolle bleiben und weiterhin Sport treiben. Eine günstige Auswirkung hat auch Meditation. Wenn Sie das interessiert, melden Sie sich gerne für den Newsletter Doc leypoldt an. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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