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Keloid = Narbenwucherung

23.06.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Keloid = Narbenwucherung

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Als Kind habe ich mir ein Ohrloch stechen lassen, welches nie richtig zugewachsen ist.
Dann bekam ich an diesem Ohrläppchen immer wieder Atherome, welche von der Notfallambulanz oder dem Hausarzt geöffnet worden sind.
Im Anschluss hatte ich meistens zwischen einem halben Jahr bis zu einem Jahr Ruhe und es fing wieder von vorne an.
Ende 2019 fand dann die erste operative Entfernung statt, in den darauffolgenden Monaten bildete sich wieder etwas am Ohr, ich ging zum Hautarzt welcher nun der Meinung war es handle sich um ein Keloid.
Dieses wurde mit Kälte behandelt allerdings von außen und nicht wie empfohlen von Innen, ohne Erfolg.
Anfang 2021 dann die zweite Operation, dieses Mal extra in einer Mund Kiefer Gesichtschirurgie, ich hatte mich mittlerweile in das Thema eingelesen und fragte die Ärztin gezielt nach einer Nachbehandlung mit Kortison, welche die Ärztin ablehnte.
Das Ergebnis der anschließenden Laboruntersuchung ergab eine Mischung aus Keloid und Abszess, dennoch fand keine Nachbehandlung statt.
Nach einem weiteren Jahr hatte ich nun wieder ein eindeutig als solches erkennbares, großes Keloid am Ohr.
Dieses wurde nun Anfang der Woche ein drittes Mal operativ entfernt und heute habe ich die erste Kortisonspritze bekommen, weitere werden folgen.
Ich werde versuchen den weiteren Verlauf hier zu dokumentieren.
Mein Tipp: Lest euch frühzeitig selber in die Thematik ein und bildet euch eine eigene Meinung und plant eure Vorgehensweise. Sucht im Zweifel solange weiter bis Ihr einen Arzt findet der euch in eurer Vorgehensweise unterstützt.
Geht keine Kompromisse ein und verlasst euch nicht blind auf den Arzt.

Lieber Florian,

wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und hoffen, dass Sie Erfolg haben. Für Keloide gibt es leider noch keine gesichert wirksame Therapie. Die Nebenwirkungen von Kortisoninjektionen sollten besprochen werden. Wenn möglich sollte die Therapie mit einer Kryotherapie kombiniert werden. Je später die Therapie einsetzt, desto schwieriger wird die Behandlung. Wir drücken die Daumen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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