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Keloid = Narbenwucherung

12.03.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Keloid = Narbenwucherung

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe mir vor neun Jahren Ohrlöcher stechen lassen und zunächst gar keine Schwierigkeiten gehabt. Vor vier Jahren dann trug ich eine Weile kaum noch Ohrringe, woraufhin sich Keloide bildeten. Diese gingen immer wieder zurück. Ich entschied mich keine Ohrringe mehr zu tragen, allerdings fingen die Keloide daraufhin an richtig loszuwuchern. Zwei Jahre später wurden sie richtig riesig und rot.
Beim Hautarzt bekam ich zunächst einen OP-Termin. Als dann aber der Chef der Hautarztpraxis mich beim Termin gesehen hat, hat er gesagt: 'Das operier ich nicht, das sind ja Keloide.' D.h. für mich, es gibt noch eine andere Art von Wucherung an Ohrläppchen, die keine Keloide sind? Was ist das dann? Meine Tante hatte irgendwas als Kind, das wurde operiert, war danach wieder gut. Wie erkennt man was das ist?
Auf jeden Fall hat die Therapie mit den Kortisonspritzen gut angeschlagen. Das eine Keloid ist fast flach, das andere ist noch da, aber das war auch größer.
Mein Mann stellte eines Tages fest, dass weißliche Flüssigkeit aus meinen Ohrlöchern rausquoll, die sich dann auch etwas rausdrücken ließ. Die Ohrlöcher sind die ganze Zeit über durchgängig geblieben. Ich finde es eigenartig. Sollten die nach zwei Jahren nicht bereits zugewachsen sein?
Ich habe mir jetzt in eins der Löcher meinen ersten Titanohrring reingesteckt (den zweiten hab ich verloren) und bilde mir ein, dass es besser ist als ohne. Ist es möglich, dass bei mir die Heilung einfach nicht richtig funktioniert und es besser ist wirklich die Ohrringe drin zu lassen?

Viele Grüße

Liebe Leserin,

da etwas Weißes aus dem Ohr quoll, ist es möglich, dass es sich um ein Atherom(Talgdrüse) gehandelt hat. Dies kann man auch im Gehörgang haben. Sie sollten Ihren Arzt darauf ansprechen. Bis Ohrlöcher zuwachsen, kann es Jahre bis Jahrzehnte dauern. Häufig sind die Löcher noch nach vielen Jahren außen sichtbar. Bezüglich Ihres Keloids sollten Sie den behandelnden Arzt fragen, da er den Befund beurteilen kann. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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