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Bronchialasthma

17.03.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Bronchialasthma

Link zum Fachartikel Bronchialasthma

habe seit dem 20 Lebensjahr Bronchial-Asthma, insbesondere tritt diese als Schwächung des Immunsystems in Erscheinung, bin jetzt 50 und bester Gesundheit. Gesunde Lebensweise, kein Alkohol, kein Tabak, keine erhitzten Fette.
Schimmlige, feuchte Räume und Tierhaare (meist Katze, weniger Hund, noch weniger Pferd) setzen mir zu, aber auch sogenannte Geschmacksverstärker, die skrupellos in sogenannten Fleischersatzprodukten in hoher Dosis Verwendung finden.
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Wie dem auch sei, die ursache des B*asthmas, die allergische Entzündungsreaktion der Bronchialschleimhaut mit verbundener spasmischer Reaktion und Schleimbildung könnte durch Inhallation von
Natursalzen in aerosolen-Form (Dampf) gedämpft werden, insbesondere die spasmische Reaktion (Athemnot).
Eine Heilung der Immunschwäche (allergische Reaktion) sehe ich in viel Schlaf, gesunder Ernährung und viel Bewegung an frischer Luft.
Die Heilung wird wesentlich beschleunigt durch eine Stärkung der ínneren Epidermis (wie zB Schleimhäute), wenn man täglich sehr fein geraspelte Karrotten frisch verzehrt mit etwas Olivenöl (kaltgepresst) und etwas frisch ausgepresster Zitrone.
Allergien verursachende Gegenden sind vorerst zu meiden.
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Wovon ich (ausser bei Notfällen) unbedingt abraten muß, ist die für mich steinzeitlich anmutende Behandlung von Bronchialspasmen mittels Cortison-Präparaten; jene Präparate haben mehr Nebenwirkungen als dass sie was nützen und können sogar die spastische Verkrampfung verstärken,was zum Erstickungstod führen kann.
Aus bene diesen Gründen versuchen Notfall-Ärzte, ersteinmal betroffende Patienten mittels psychologischen und physiotherapeutischen Beruhigungsmassnahmen zu beruhigen (Athemtechnik, Entkrampfung, ect...)
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Wird ersteinmal verstärkt ein Säureschutzmantel für betroffene Schleimhäute auf natürliche W
eise gebildet, ist man so gut wie gesund.
Die Haut, ob Schleimhaut oder Körperhaut, ist ein wesentlich wichtiges Organ unseres Körpers. Daher ist ihrer Gesunderhaltung höchste Priorität zu setzen.
Was bedeutet in Sachen Bronchial-Immunschwäche: Reine Luft athmen, allergene Stoffe unbedingt meiden.
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Allerwichtigst für Heilungsprozesse ist die Vermeidung jeglichen Stresses, gesunder Schlaf, ausgewogene gesunde Ernährung, ausgewogene Bewegung, richtige Athemtechnik.
Halten Sie sich fern von Menschen, die Ihre Bronchial-Spasmen falsch deuten und Sie deswegen meiden. Auch nicht gleich Tabletten schlucken, sondern ersteinmal zur Ruhe kommen.
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Antibiotika und Sulfonamide wirken eher auf bakteriologisch bedingte Infektionen, schaden aber immunologisch bedingten Infektionen.
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Die gesündeste Luft ist meistens jene am Morgen nach einem Regen.
Bei Inversionswetterlagen (meist im Winter) und bei verstärkt ozonhaltiger Luft werden Schleimhäute durch freie Radikale in der Luft besonders gefährdet, Hier ist ein starker Säureschutzmantel der Schleimhäute gefordert. Versagt dieser, kann für kurze Zeit schutzwirkend eine erhöhte Dosis Vitamin C helfen (400 mg / Tag), am besten in Tablettenform mit zeitlich dosierter Abgabe.
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Schleimlöser sind Produkte mit Acetylcystein , immunsystemstärkend
wirken Medíkamente auf natürlicher Basis, welche zB auch den Schleimfluss vorrübergehend reduzieren, was Bronchialasthmen relativ lindern hilft (zB Ratiopharm Citerizin).
Ebenso hilft bei Bronchial-Asthma-Anfällen heissser Tee (Pfefferminz) mit Honig, ausgepresster Zwiebel und Zitrone (frisch gepresst), mit etwas Zimt . Zimt und Honig wirken antibakteriell und entzündungshemmend, alles zusammen wirkt schleimlösend.
Der Genuß von frischem Knoblauch hat ausser einer antibakteriellen Wirkung keinen direkten Einfluss auf Bronchial-Asthma-Attacken, kan
n durch seine blutdruckmindernde Wirkung sogar die spastische Reaktion erhöhen. Der regelmässige, mässige Genuß von frischem Knoblauch kann generell immunsystemstärkend wirken. Vorsicht bei Menschen mit niedrigem Blutdruck !
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Reha-Massnahmen sind neben Athemtechniken und gesunder Lebensweise auch Körperwaschungen mit rein natürlichen Stoffen (keine Seifenhaltigen, tensid-haltigen oder fettlösenden Mittel).
Dies wäre zB ein Vollbad mit 1000 gramm ungeschrotetem Leinsamen, 10 Teebeutel Kamillentee und 5 ausgepressten, frischen Zitronen.
Nach 20 min Verweilzeit im Wasser kann das Bad begonnen werden. Badedauer ca. 20 min bei + 37-38 Grad Celsius Wassertemperatur. Danach ist der Körper ohne Abwaschung durch Leitungswasser direkt abzutrocknen. Der Leinsamen kann unproblematisch über den Abfluss der Badewanne entsorgt werden, da er durch seine schleimbildende Wirkung den Abfluss nicht verstopft.

Bei regelmässiger Anwendung (schon nach 2-3 Anwendungen) wirkt sich dies immunsystemstärkend auf den ganzen Körper aus.
Vergessen Sie nicht, dass über 65% der Athmung über unsere Körperhaut geschieht. Chemisch belastete, in luftundurchlässige Kleidung gezwängte Körperhaut belastet unser Immunsystem unnötig !
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Heilung kann nur dann erfolgen, wenn Sie allergieauslösende Umgebungen vermeiden, die auf Sie allergen wirken !
Notfalls in eine andere Wohnung umziehen, falls Sie in einer feuchten schimmligen Wohnung leben.

Menschen mit Herzmuskelschwäche und sonstigen altersbedingten Krankheiten, sowie Menschen mit Neurodermitis sollten vorher ihren Arzt konsultieren.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Sie haben Betroffenen einige wichtige Anregungen gegeben. Allerdings möchten wir ausdrücklich davor warnen, diese Vorschläge ohne Rücksprache mit einem Arzt anzuwenden, da man nicht verallgemeinern sollte. Wir kennen viele Asthmatiker, die dringend ihr Kortison brauchen. Kortisoninhalationen sind heute medizinischer Standard und oft Notwendigkeit und dürfen nicht mit Kortisontabletten gleichgesetzt werden. Letztere wird man nur mit großer Zurückhaltung einsetzen, jedoch ist auch dies in manchen Fällen unumgänglich. Deshalb bitte immer Rücksprache mit dem Arzt nehmen. Dass eine gesunde Lebensweise ganz an erster Stelle steht, ist für uns ebenfalls unumstösslich wichtig. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team
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