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Vermehrtes Schwitzen = Hyperhidrosis

11.01.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Vermehrtes Schwitzen = Hyperhidrosis

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Seit ca. 5 Jahren schwitze ich Nachts. Anfangs hatte dies wenig Beachtung gefunden, lediglich die feuchten T-Shirts wurden gewechselt. Im Jahr 2004 hatte ich Pfeiffer (Drüsenfieber) und gleichzeitig eine Lungenentzündung. Zu diesem Zeitpunkt hörte ich mit dem Rauchen auf.
Das nächtliche schwitzen nahm ab. Seit Ende 2005 erhöht sich das Auftreten des Nachtschweißes ohne erkennbares Muster der Gründe.
In den vergangenen Jahren habe ich regelmäßig Sport (Kraft- & Ausdauersport) getrieben. Im vergangenen Jahr sogar Triathlon. Dennoch trat der Nachtscheiß auf. Ich trinke Kaffee & schwarzen Tee auf der Arbeit, achte jedoch auch darauf ca. 1,5 Liter Wasser zu trinken. Flüssigkeit beim Sport nicht mitberücksichtigt. Ich komme in Summe auf ca. 3 bis 4,5 Liter Flüssigkeit am Tag.

Im vergangen Jahr war ich beim Hausarzt. Blutuntersuchungen haben keine Auffälligkeiten gezeigt. Ultraschall am Bauch/Magen waren ohne Ergebniss. Sogar ein Leistungstest bestätigte die körperliche Fitness eines Marathonläufers und vom Arzt kam die Aussage das mit dem sportlichen Pensum eine Krankheit ausgeschlossen werden kann.

Mittlerweile schwitze ich jede Nacht - mal mehr - mal weniger. Es macht mir schwer zu schaffen wenn ich Nachts zwischen 2 und 4 Uhr wach werde und die Funktionsshirts wechseln muss, mit einem Handtuch trocken rubbeel und/oder das Bettlaken / Bettdecke od. Kopfkissen regelrecht nass ist.

Auf der Arbeit habe ich auch stressige Zeiten oder Phasen. Es ist aber nicht so, dass ich dadurch permanent belastet bin. Meine letzte Beziehung war nicht gerade mit positiven Erlebnissen behaftet, aber auch dies fing positiv an und zu dieser Zeit schwitze ich ab und zu.

Die Psyche macht mir heute schwer zu schaffen, da ich nun auch Angst habe bei & auch mit meiner neuen Partnerin zu schlafen, da das Schwitzen ein 'Defizit' ist was auch störend für sie sein wird und mich mental bremst.

Salbei-Tee und Jaborandi Pentarkan habe ich probiert um eine Schweißreduktion herbeizuführen.

Was kann ich noch tun um die Schweißbildung in den Griff zu bekommen.
Gibt es Präparate die rezeptfrei sind. Welche Ärzte können für Hamburg empfohlen werden?

Vielen Dank für die Hilfe.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

es ist natürlich gut möglich, dass Sie einfach zu den Menschen gehören, die eine erhöhte Schweißneigung haben. Sie sollten sich jedoch auch noch hormonell untersuchen lassen(z. B. zunächst bei einem Urologen). So kann z. B. ein Testosterondefizit zu erhöhter Schweißneigung führen. Auch würden wir nochmals nachfragen, ob BSG und Elektrophorese bei Ihrem Hausarzt gemacht wurden und in Ordnung waren. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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