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Vaginalkarzinom = Scheidenkarzinom

15.08.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Vaginalkarzinom = Scheidenkarzinom

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Seit 2002 litt ich an einem Pap III D Befund, der durch die high risk Variante des Papillomavirus ausgelöst worden war. Man hat mich immer nur zu 3-monatigen Kontrollen bestellt und es wurden auch ein paar Ausschabungen durchgeführt, allerdings ohne Erfolg. Ich hätte damals schon ganz zu Anfang am liebsten die Gebärmutter entfernen lassen, aber man hat mich dann von Seiten der Gynäkologen des 'überzogenen Aktivismus' bezichtigt und mich als leicht hysterisch hingestellt.

Aber ich wurde des Wartens überdrüssig, da mein Immunsystem das Virus ganz offensichtlich nicht in den Griff bekam, und ließ 2006 eine Hysterektomie vornehmen. Bei der Kontrolle im Juni 2007 stellte sich dann heraus, dass ich wieder Pap III D in der Vagina habe.

Wenn man mich nicht 4 Jahre lang mit 'abwarten, abwarten - Pap III D ist noch nicht schlimm' hingehalten hätte, dann hätten die veränderten Zellen nicht die Zeit gehabt sich auch auf die Vagina auszudehnen!

Es gibt ja nur die Möglichkeit, dass entweder der Operateur zu wenig weggeschnitten hat (unwahrscheinlich, da erfahrener Oberarzt) oder die Abstriche immer nur am Muttermund gemacht wurden, statt auch mal rechts und links davon am Scheidenteil, der dann den Übergang zum Uterus bildet, einen Abstrich vorzunehmen. Dies scheint mir die logischste Erklärung zu sein, da die Ärzte ja meist nur 'Schema F' machen...!

Ich bin stinkesauer - denn jetzt heisst es wieder 'abwarten, abwarten - aber zu 3-monatigen Kontrollen müssen Sie auf jeden Fall kommen, aber eigentlich ist es ja (noch) nicht wirklich als Karzinom einzustufen'.
Was soll das? Entweder es ist wirklich harmlos, dann wären Kontrollen in dreimonatigen Abständen überzogen ODER es ist nicht so harmlos und ich soll nur mit dummen Sprüchen beruhigt werden. Ich fühle mich total verarscht!

Wer sagt mir denn, ob nach weiteren 5 Jahren des tatenlosen Abwartens die veränderten Zellen nicht auch das untere Drittel der Vagina erreicht haben werden? Sie haben sich schon mal von der Zervix aus in das obere Drittel meiner Vagina ausgebreitet - warum sollten sie nicht munter weitermachen?

Kann man da nicht nachoperieren oder irgend etwas Anderes unternehmen?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir nehmen an, dass dies einen recht großen Eingriff in Ihre körperliche Integrität bedeuten würde, empfehlen Ihnen jedoch, Ihre behandelnden Operateure darauf anzusprechen, da sie die Situation am besten kennen.
Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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