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Gebärmutterhalskrebs = Zervixkarzinom

22.01.2023:

Erfahrungsbericht zum Thema Gebärmutterhalskrebs = Zervixkarzinom

Link zum Fachartikel Gebärmutterhalskrebs = Zervixkarzinom

Hallo,
Anfang November bekam ich den Befund pap3D hpv16 positiv. Beschwerden hatte ich schon etwas länger (Ausfluss, Blutung nach Sex) wobei mein Frauenarzt dies erst auf eine Infektion bzw. Nebenwirkung der Spirale deutete.
Erst der halbjährliche Kontrollabstrich brachte dieses Ergebnis.

Ende Dezember hatte ich einen Termin zur Kolposkopie, dort wurde ein großer Polyp entdeckt.
Der Arzt Rat mir zur Konisation und entnahm weiteres Gewebe.

Vor einer Woche hatte ich nun das OP-Vorgespräch und es hat sich herausgestellt, dass die Biopsie des Gewebes nun ein pap4b-p Zellen eines plattenephitalen Carcinoma in Situ sowie V. a. ein bereits vorliegendes nicht verhornendes PLE-CA.

Der Termin für die Konisation steht schon - es wurde mir erklärt, dass ich eventuell bereits einen Tumor habe.

Kann denn ein Zervixkarzinom so schnell wachsen? Im Oktober hatte ich mehrfache Ultraschall- und Vaginale Untersuchungen und kein Arzt konnte eine Veränderung feststellen (außer zweier Eierstockzysten)

Seit 2 Wochen habe ich Leisten- und Unterleibsziehen bzw. ein Druckgefühl - sind das schon typische Anzeichen für einen Tumor?

Ich mache mir große Sorgen…

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße

Liebe Leserin,

das ist sehr verständlich. Leider können wir jedoch Ihre Frage nicht beantworten, weil das einfach kein Mensch beantworten kann. Es ist möglich, dass man das übersehen hat, es ist genauso möglich, dass sich sehr schnell aus einer harmlosen Veränderung jetzt doch ein Tumor ergeben hat. Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Heute ist sehr vieles möglich. Allerdings kann man die Lage erst richtig einordnen, wenn man den genauen Befund und die Ausdehnung kennt. Alles Gute für Sie und liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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