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autonomes Schilddrüsenadenom

04.03.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema autonomes Schilddrüsenadenom

Link zum Fachartikel autonomes Schilddrüsenadenom

Hallo,
bei mir wurde ein autonomes Adenom in der SD festgestellt. Ich litt bereits seit Monaten unter einem Fremdkörpergefühl im Hals, Gereiztheit, Schlafstörungen... Die Blutuntersuchung ergab einen TSH von 2,4. Szintigrafie ergab eine normale Funktion der SD. Nach Meinung des Internisten ist eine Kontrolle in einem halben Jahr ausreichend. Da ein Kinderwunsch besteht, habe ich Bedenken, dass sich in der Schwangerschaft die Werte verändern und es sich negativ auf das Kind auswirkt. Wäre vielleicht eine präventive Operation sinnvoll?
Danke für Igr Antwort

Liebe Leserin,

Sie habenein kompensiertes autonomes Adenom, d.h. ein autonomes Adenom der Schilddrüse, das derzeit noch nicht zu einer Überfunktion führt. Die Gefahr ist jedoch prinzipiell vorhanden. Um die Überfunktion nicht herbeizuführen, sollte man auf Jod verzichten. Normalerweise empfiehlt man in der Schwangerschaft eine ausreichende Jodversorgung, denn bei einem Defizit kann die Intelligenz des Kindes leiden. Dies wäre bei einem autonomen Adenom nicht sinnvoll, so dass man hierbei eventuell auf eine Optimierung der Schilddrüse mit Schilddrüsenmedikament ausweichen muss. Zum Problem könnte es werden, wenn sich während der Schwangerschaft eine Überfunktion entwickelt. Zwar gibt es Medikamente, die man dann einsetzen kann, sie sind jedoch nicht völlig ohne Risiko. Ob diese Punkte jedoch berechtigen, zu einer Operation zu raten, ist die Frage. Das sollten Sie in Ruhe abwägen. Eine Operation hat eben auch ihre Risiken. Es ist durchaus möglich, dass Ihr autonomes Adenom niemals Probleme machen würde. Allerdings bedarf es auch ständig einer gewissen Überwachung. Möglich ist auch, dass das Adenom früher oder später Probleme verursacht und entfernt werden muss, dann wäre der Zeitpunkt vor der Geburt sicher besser. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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