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chronische Niereninsuffizienz

14.08.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema chronische Niereninsuffizienz

Link zum Fachartikel chronische Niereninsuffizienz

ich bin früher nie zum arzt gegangen. das war ein großer Fehler, wie ich heute durch meine schwere Erkrankung festellen muß. Ich leide an einer cronischen Niereninsuffizenz und cronischen Herzinsuffizienz, meine Herzkapazität betägt nur noch 20%, eine Niere ist schon vernarbt. habe eine Lungenstauung, war voll Wasser . Es ist immer noch Wasser im Körper, muß jetzt wahrscheinlich alle drei Monate ins Krankenhaus, falls ich das noch überlebe. habe zu wenig weiße Blutkörperchen, Leber ist auch nicht in Ordnung. Ich bekomme ganz schlecht Luft, bin froh, wenn der Tag zu Ende ist, möchte am liebsten nicht mehr aufwachen . Es ist eine einzige Qal. Man kann für mich nichts mehr tun, haben die ärzte gesagt. wie soll man da noch Lebensmut haben? Meine Frau versorgt mich rührend , da bin ich auch froh ,dass sie noch für mich da ist . Ich bin 71 Jahre alt , meine Frau ist 65 jahre, sie ist noch so gut drauf, sie geht so gar noch arbeiten morgens zwei Stunden und fühlt sich wohl dabei . So ist das im Leben, einer so, einer so. Ich hoffe, es war ein bißchen aufschlußreich für alle, die dies lesen. Bitte geht früh genug zum Arzt. Mit freundlichem Gruß

Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihre eindrucksvolle Schilderung und Ihren Rat. Wir möchten an dieser Stelle ebenfalls daran erinnern, dass es viel leichter ist, eine Krankheit in einem frühen Krankheitsstadium zu behandeln als in einem fortgeschrittenen. Neulich hatten wir ein Ehepaar in unserer Praxis. Die Frau musste akut an einer Karotisstenose operiert werden, der Mann kam kurz darauf mit einem Hinterwandinfarkt in unsere Praxis. Beide hatten Sie vorher kein Interesse an Untersuchungen oder Behandlungen gezeigt. Sie hatten das Gefühl, sie brauchten das nicht. 'Das haben wir jetzt davon', sagte die Frau zu uns. 'Wir waren immer stolz und haben bei unseren Bekannten angegeben, weil wir keine Tabletten einnehmen mussten. Dabei hätten die Tabletten vieles verhindern können. Wir waren einfach dumm und haben nun den Schaden.' Damit es bei Ihnen nicht so weit kommt, raten wir Ihnen wie Familie Rissmann, rechtzeitig zum Arzt zu gehen. Und an Familie Rissmann senden wir liebe Grüße. Es ist sicher sehr schwierig, mit einer solchen Situation zu leben. Wenn man jedoch zusammenhält, ist alles erträglicher.

Ihr Biowellmed Team

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