Startseite -> Startseite / Erfahrungsberichte / Krankheiten und Behandlung / Blutkrankheiten / Morbus Werlho

Morbus Werlho

Erfahrungsberichte zum Thema Morbus Werlho

Link zum Fachartikel Morbus Werlho

Neuester Erfahrungsbericht vom 07.01.2015:

Meine Werte waren im Oktober 2014 1.000 Thrompos, da das Kortison zu schnell abgesetzt wurde. Bis Ende 2014 habe ich 1 mg/kg Körpergewicht Kortison täglich eingenommen. Die Werte sind jetzt bei 100.000. Jetzt soll ich das Kortison langsam reduzieren. Aber ich bekomme wieder blaue Flecken. Wie lange kann man Kortison einnehmen?
Muss ich es ein Leben lang einnehmen?

Lieber Leser,

leider schreiben Sie uns nichts über Ihr Alter, wie lange Sie die Erkrankung schon haben, ob man schon andere Therapien versucht hat und ob Sie außer den blauen Flecken andere Beschwerden haben. Die Einstellung der Höhe der Thrombozyten ist individuell und hängt von vielen Faktoren ab, z.B. davon, ob Sie eine Blutungsneigung haben oder andere Krankheiten, die Komplikationen verstärken können. Generell ist es nicht sinnvoll, ein Leben lang Kortison zu nehmen, denn die Nebenwirkungen nehmen mit der Einnahmedauer zu. Es kommt jedoch auch darauf an, welche Dosis benötigt wird. Manche Patienten brauchen nur sehr kleine Mengen Kortsion, um ihre Thrombozyten auf einem passablen Wert zu halten. Das ist dann auch kein Problem. Alternativ stehen heute eine Anzahl anderer Medikamente zur Verfügung wie z. B. Rituximab oder Romiplostim und die Forschungen gehen immer weiter, so dass bereits wieder mit weiteren Therapiemöglichkeiten gerechnet werden kann. Nicht immer muss therapiert werden. Möglich ist auch, dass sich Ihre Thrombozyten nach der Kortisontherapie auf einen Wert einpendeln, den man lediglich zu überwachen braucht. Eine weitere Therapiealternative stellt die Milzentfernung dar, die in ca. 50 % der Fälle zu einer Heilung führt. Wir wünschen Ihnen ein gutes Ergebnis der Therapie. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team


  • Erfahrungsbericht vom 08.05.2011:

    Am 10.9.2011 findet in Hamburg der nächste ITP / Morbus Werlhof Kongress statt. Ärzte aus der Forschung, u. a. Prof. Dr. Abdulgabar Salama, Charite, Berlin; Dr. Mario von Depka, Werlhof Institut, Hannover, treten in den Dialog mit Betroffenen, Angehörigen, Ärzten,...
    Lesen Sie den ganzen Bericht zum Thema Morbus Werlho.
  • Erfahrungsbericht vom 28.09.2010:

    Ich bin jetzt seit juli 2009 in behandlung und werd enur mit kordison voll gepumpt.heute mein neuster wert 31000.Kann man das Rituximab bei so wenigen übehaupt nehmen? Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals, das kann man. Es ist jedoch nur...
    Lesen Sie den ganzen Bericht zum Thema Morbus Werlho.
  • Erfahrungsbericht vom 01.01.2010:

    Hallo an alle, es gibt eine ITP / Morbus Werlhof Selbsthilfegruppe, dort liegen viele Erfahrungsberichte von Betroffenen vor. Der Link: www.morbus-werlhof.de Es sind Fälle bekannt, bei denen die Thrombozytenzahlen über 200.000 liegen. Einfach mal reinschauen....
    Lesen Sie den ganzen Bericht zum Thema Morbus Werlho.
  • Erfahrungsbericht vom 22.07.2008:

    Guten Tag, Kann es sein dass Multivitamin-Präparate (bei normaler Dosierung täglich) eine solche Krankheit mit zu wenig weissen Blutplättchen verursacht? Eventuell indirekt via Magenschleimhaut-Probleme? Vielen herzlichen Dank! Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals, da man sich heute...
    Lesen Sie den ganzen Bericht zum Thema Morbus Werlho.
Wir machen Urlaub! Bitte haben Sie Verständnis dafür dass Ihnen unsere Formulare in der Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Ihr Bericht zum Thema Morbus Werlho

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Name

Email (optional)

Ort (optional)

Ihr Bericht

Anmerkungen:

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen Ihren Bericht, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten und sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Bericht. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Erfahrungsberichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Erfahrungsberichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.
Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
Ziffern_kombination

Bitte geben sie die Prüfziffer ein: