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Morbus Morbihan

Fachartikel zum Thema Morbus Morbihan

Kurz und bündig:

Die Region Morbihan in der Bretagne gab dieser Krankheit den Namen. Dort kommt die Hauterkrankung wohl gehäuft vor.

Ursache:

Nicht bekannt. Morbus Morbihan wird als eine Sonderform der Rosazea betrachtet. Durch verstärkte Betroffenheit der Lymphgefäße entstehen derbe Schwellungen im Gesichtsbereich, die kaum eindrückbar sind.

Feststellen der Erkrankung:

Typisch ist eine anfangs sporadisch, später konstant vorhandene Schwellung und Rötung des Gesichts mit Spannungsgefühl der Haut, seltener verbunden mit Juckreiz. Die Erkrankung manifestiert sich vor allem im Bereich der oberen Gesichtshälfte mit Wange, Stirn, Nase und Augenlidern. Vor allem die permanente Lidschwellung macht den Betroffenen Probleme.

Behandlung:

Die Behandlung ist äußerst schwierig. Eine Besserung bringt meistens die Anwendung von Brimonidingel ( Mirvaso®). Man trägt es in einer erbsengroßen Menge auf. Die Wirkung tritt nach ca. 1/2 Stunde ein.
Innerlich kann man Isotrtinoin in einer Dosis von z.B. 30 mg pro Tag über Monate anwenden, zusammen mit Ketotifen 1 - 2 mg pro Tag oder Clofazimin 4 x wöchentlich 100 mg. Man kann damit deutliche Besserungen erreichen.

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