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Ecstasy

28.10.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Ecstasy

Link zum Fachartikel Ecstasy

Ich habe im Herbst 2000 (ich 17 Jahre alt) in einer Disco das erste Mal XTC genommen. Freiwillig, und nur ganz wenig. Ich hatte damit das getäuschte Gefühl, das ich damit meine Sorgen und Schwierigkeiten, die ich in der Familie hatte zu vergessen. Ich fuhr jedes Wochende in eine WG und konsumierte dort XTC, Speed und Pilze. Ich habe nicht geschlafen und mich nur von etwas Toast ernähert. Meine Kilos purtzelten. Unter der Woche war ich dennoch in der Schule. Das klappte aber nicht mehr so recht, und ich meldete mich selber , als ich 18 wurde ab. Ich gelangte in eine andere WG in einer anderen Stadt. Dort ging der gesteigerte Konsum der oben angegebenen Substanzen weiter. von Freitags bis Sonntagabend war ich jedes Wochenende dort. Und dazu auch noch auf Party. Nach dem Disco Besuchen waren immer sehr große Chill-Outs in der WG, mit vielen Leuten die ich teilweise nicht kannte. Immer ging eine Spiegel rum zum ziehen von Speed. Ich habe XTC in Kaffee gebröselt und getrunken. Meine körperliche Verfassung wurde schlechter. Ich musste mich immer öfter übergeben, weil ich so starken Hustenreiz hatte. Ich war nur noch unterwegs, ohne Ruhe. Habe die schrägsten Typen getroffen. Eigentlich war ich nur auf der Suche nach Geborgenheit und Sicherheit. Ich habe nach einigen Maßnahmen vom Arbeitsamt meine Schule wieder aufgenommen um mein Abitur fortzusetzen. Das lief auch ganz gut. Ich traf dann im Herbst 2005 meinen jetzigen Lebensgefährten. Er hatte schon eine Entzugstherapie wegen THC hinter sich und gab mir Halt. Ich stand ein halbes Jahr vor meinen Prüfungen und habe mir selber einen Entschluss gesetzt. Am 1.1.2006 habe ich mir noch einmal so richtig das Hirn weg gefeiert und habe ab da an nichts mehr genommen. Seit dem kämpfe ich aber mit psychischen Problemen, das ich nicht mehr in engen Räumen mit vielen Menschen sein kann. Brauch immer einen Platz an der Tür usw. Trotzdem studiere ich jetzt, un denke ich habe meine Leben gerettet.
Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu sehr ausgeholt mit dem erzählen.

Gruß und ihr schafft das!

Liebe(r) Leser(in),

vielen Dank für den ehrlichen Bericht, der hoffentlich vielen Betroffenen hilft. Ihnen weiterhin alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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