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Gelenkrheuma = rheumatoide Arthristis (PCP)

31.03.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Gelenkrheuma = rheumatoide Arthristis (PCP)

Link zum Fachartikel Gelenkrheuma = rheumatoide Arthristis (PCP)

Antwort und Empfehlungen:
Gegen rheumatische Schmerzen (in Gelenken und Muskeln)haben bei mir seit etwa 40 Jahren folgende Maßnahmen geholfen:
1) Alle 3 Monate gründliche Zahnreinigung.
2) Wurzelbehandelte und abgestorbene Zähne ziehen lassen.

Solange bei Neigung zu Rheuma noch eigene Zähne vorhanden sind, müssen diese besonders schnell nach Eintritt einer schweren Erkrankung im Hinblick auf tote Zähne untersucht und gegebenenfalls auch entfernt werden.
Mein Zahnarzt und ich hatten bis Mitte letzten Jahres übersehen (vergessen), dass ich doch noch einen wurzelbehandelten Zahn hatte. Ansonsten hätte ich diesen schon früher entfernen lassen.
Im Juni letzten Jahres ging ich wegen eines bis in den Fußbereich stark angeschwollenen Unterschenkels zum Hausarzt und wegen der etwas schmerzhaften Hautentzündung auch zum Hautarzt.
Der hat mir eine stationäre Behandlung in einer Hautklinik empfohlen. Dort habe ich dann (wie auch meine Zimmernachbarn) mit ähnlicher Erscheinung im Laufe einer Woche mehrere Liter Antibiotika intersvenös bekommen, bis ich allergischen Hautausschlag am ganzen Körper hatte. Ich bin dann als austherapiert entlassen worden. Die Entzündung war zwar vorübergehend geheilt, die Schwellung war aber noch vorhanden und nach Meinung des Arztes nicht auf die Hauterkrankung zurückzuführen.
Hinzu kamen später schmerzhafte Knieprobleme mit Wegknicken des Beins beim Gehen und Treppensteigen. Nach Meinung des
Facharztes müsse das Knie geröngt und danach entsprechend behandelt werden. Stattdessen bin ich in alter Gewohnheit zum Zahnarzt gegangen und habe um eine Zahnreinigung und eine genaue Untersuchung meiner Zähne gebeten.
Er hat den wurzelbehandelten Zahn schnell gefunden und auf meinen Wunsch hin gezogen.
Bei mir haben diese oder ähnliche nMaßnahme in allen Fällen ausgereicht. Ich brauchte eigentlich keine Medikamente, hatte sie bei persönlicher Unsichheit aber doch eingenommen.
Inzwischen weiß ich, dass meine Erfahrungen im Einklang stehen mit der seit einigen Jahrzehnten als Unfug abgetanen und ersatzlos gestrichenen Herdtheorie. "Eine Krankheit kommt angeblich nicht von einer anderen" wie etwa kranken Zähnen. Rheuma sei außerdem eine unheilbare Autoimmun-krankheit, die auf eine Fehlfunktion des Immunsystems zurückgeht. Man könne Rheuma & Co nur durch Medikamente lindern.
Da ich in Bezug auf Medizin Laie bin, verstehe ich das nicht. Vielleicht kann mir ein unabhängiger Journalist das plausibel erklären.
Ich möchte, dass Leidensgenossen wirklich geholfen wird, und zwar ohne Medikamente, Operationen und bei akuter Krankheit schädlicher Bewegungstherapie...

Lieber H.,

es ist bekannt, dass tote Zähne großen Schaden anrichten und das Immunsystem schwer schädigen können. Nicht jedes Rheuma ist jedoch auf tote Zähne zurückzuführen und man kann nicht pauschal tote Zähne entfernen. Jeder Betroffene sollte sich jedoch darüber Gedanken machen und eventuell nach einer Beratung mit seinem Zahnarzt diesen Schritt überlegen. Danke für Ihren Berichtund liebe Grüße.

Ihr Biowellmed Team

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