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Marcumarbehandlung bei Vorhofflimmern

05.05.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Marcumarbehandlung bei Vorhofflimmern

Link zum Fachartikel Marcumarbehandlung bei Vorhofflimmern

Guten Tag!
Mit großem Interesse habe ich angefangen, den Bericht über Marcumar zu lesen. Mir ist gleich sauer aufgestossen, als ich las, dass es sich um ein Blut verdünnendes Mittel handle. In einschlägigen Websites konnte ich aber nachlesen, dass das Blut durch Marcumar nicht dünner werde, es beeinflusse aber die Gerinnungsfähigkeit. Was stimmt denn nun? Sprechen die Fachärzte nicht mit der gleichen Sprache? Warum verunsichert man die Leser?
Ich würde mich über eine Antwort freuen. Grüsse1 H.B. 80 Jahre

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wir verstehen sehr gut, dass Sie verunsichert sind. Korrekt ist natürlich, dass Marcumar die Blutgerinnung herabsetzt und dadurch die Verklumpung des Blutes verhindert wird. Das Blut gerinnt nur stark verzögert, wenn man sich z. B. verletzt und fließt daher aus der Wunde und scheint durch die geringere Verklumpung 'dünner', was dann laienhaft unter Marcumarpatienten auch so ausgedrückt wird. Die Blutgerinnung ist ein komplexes System, das angestoßen wird von den Gerinnungsfaktoren. Es bildet sich eine Zusammenklumpung der Blutplättchen, die schließlich einen Propf bilden. Im Rahmen der Blutgerinnungsreaktion bildet sich ein feines Netzwerk aus Fibrinfasern um den Thrombozytenpfropf herum. Mit aktiviert wird das ganze Geschehen durch Vitamin K, das mehrere Gerinnungsfaktoren in die aktive Form überführt. Marcumar(Phenprocoumon) ist ein Vitamin K - Antagonist) und verhindert diese Aktivierung. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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