Was ist Vitamin-D-Mangel und wie entsteht er?
Natürlicher Schutz gegen Vitamin-D-Mangel ist weit verbreitet. Er liegt vor, wenn Vitamin D3 unter 30 nmol/l liegt. Überschüssiges Vitamin D wird im Fettgewebe und in der Leber gespeichert. Vor der kalten, sonnenarmen Jahreszeit ist es sinnvoll, die Speicher aufzufüllen.
Sonnenlicht: Der wichtigste natürliche Lieferant von Vitamin D
Das natürliche Sonnenlicht dient der Auffüllung unserer Vitamin-D-Speicher. Sinnvoll ist eine Besonnung von Gesicht, Händen und Armen zwei- bis dreimal pro Woche. Strahlenschutzverbände empfehlen bei einem mittleren Hauttyp II eine Besonnungszeit von etwa 12 Minuten.
Warum Solarium keine gute Alternative ist
Längere Einwirkungen von Sonne auf unsere Haut steigern die Vitamin-D-Produktion nicht weiter, führen jedoch zu einem erhöhten Risiko von Strahlenschäden. Auch Solarium wird nicht empfohlen, da hier eine hohe UVA-Strahlung auf die Haut einwirkt, die nicht zu einer Vitamin-D-Bildung anregt, jedoch krebserregend ist.
Wann ist eine Blutanalyse sinnvoll?
Sinnvoll ist eine Blutanalyse, denn nicht immer ist die Besonnung ausreichend.
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