Süßholzwurzel: Wirkung, Inhaltsstoffe und Risiken

Was ist die Süßholzwurzel?

Die Süßholzwurzel wirkt schleimlösend und krampflösend bei Magenschleimhautentzündungen. Sie hat daher auch ihren Einsatz bei Erkältungen.

Wann sollte Süßholz nicht verwendet werden?

Nicht verwendet werden soll sie bei chronischer Leberentzündung, Leberzirrhose und Bluthochdruck und gleichzeitiger Anwendung mit kaliumsparenden Entwässerungsmitteln. Vorsicht ist auch geboten bei erniedrigtem Kalium und gleichzeitiger Einnahme von Digitalis.

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Eine Antwort auf „Süßholzwurzel: Wirkung, Inhaltsstoffe und Risiken“

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  1. Durch die Hildegard-Medizin bin ich auf die Süßholzwurzel aufmerksam geworden. Leider bekomme ich davon ein flaues Gefühl im Magen, auch etwas Übelkeit, obwohl ich nur 1/4 Teelöffel davon in mein Morgenmüsli einrühre. Ist das schon zuviel oder liegt das an meiner Empfindlichkeit?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Süßwurzel, Glycyrrhiza glabra, enthält als Hauptwirkstoff Glycyrrhinsäure. Diese führt bei längerer Einnahme(über 6 Wochen) zu einer dem Hormon Aldosteron ähnlichen Wirkung im Körper mit den Folgen eines erhöhten Aldosteronspiegels(Elektrolytverschiebungen, Wassereinlagerung etc.). Deshalb ist eine längere Einnahme nicht sinnvoll. Die Übelkeit kann auch von den ätherischen Ölen kommen, die ebenfalls in der Pflanze enthalten sind. Diese machen manchen Menschen Übelkeit. Wir empfehlen Ihnen deshalb, die Dosis zu reduzieren und auf eine Dauereinnahme zu verzichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

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