Ursachen von Sehschwäche bei Kindern
Eine Schülerin sitzt an ihrem Schreibtisch mit der Nase praktisch auf ihrem Buch. Die Mutter kommt herein und sagt: „Lotti, was machst Du denn da? Deine Augen werden ja immer schlechter. Jetzt hast Du jedes Jahr eine neue Brille gebraucht. Wir müssen jedes Mal stärkere Gläser bestellen. Wenn Du so weitermachst, ruinierst Du Dir Deine Augen noch völlig“.
Ungünstige Lesegewohnheiten und Naharbeit
Lotti antwortet: „Ja, was soll ich denn machen, wenn ich nicht richtig lesen kann. Ich sehe die Schrift eben nur, wenn ich so nahe an das Buch herangehe“. Ihre Mutter schlägt vor: „Ich denke, Du brauchst vor allem eine bessere Lampe und Du solltest Deine Hausaufgaben mittags machen und nicht erst abends, wenn das Licht so schlecht ist“.
Unzureichende Beleuchtung und Augenbelastung
Lotti stimmt zu: „Eine neue Lampe wollte ich sowieso schon lange“. Die Mutter beschließt: „Dann sollten wir das morgen gleich angehen“.
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Erfahrungsberichte (4) zum Thema „Sehschwäche bei Kindern: Ursachen, Symptome und Prävention“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Hallo.Ich bin kurzsichtig und habe seit 25 Jahren keine Brille mehr getragen.Nun habe ich seit kurzem eine. Jetzt meinte der Augenarzt diese wäre jedoch zu schwach. Da ich für mich jedoch gut damit klarkomme ist meine Frage ob es durch eine unterkorrigierte Brille zu Problemen kommen kann? Offiziell hätte ich – 1,75 Dioptrien. Im Moment trage ich -1.Bei einer stärkeren Brille wurde mir gleich schlecht und schwindelig.Deshalb meinte der Optiker das ich nach so langer Zeit ohne Brille es auch erst Mal mit einer schwächeren versuchen kann.Auch durch meine bestehende Lichtempfindlichkeit tut mir eine höhere Dioptrienzahl mehr in den Augen weh als das sie mir hilft. Bin mir jetzt unsicher ob ich es doch Mal mit 0,25 oder 0,5 Dioptrienzahl mehr versuchen soll habe jedoch dann Bedenken das ich die Brille dann gar nicht mehr trage. Kann ich bei einer unterkorrigierte Brille bleiben wenn ich damit gut klarkomme? Ich trage sie au ch nur draussen da ich in meiner kleinen Wohnung bei Kurzsichtigkeit ja in der Nähe auch alles gut sehe.Schadet es denn Augen wenn man eine Brille nur bestimmte Zeit am Tag trägt? Würde da das Gehirn irgendwie verwirrt? Ich wäre sehr dankbar über ihre Meinung. Vielen Dank.
Liebe*r Leser*in,
da gehen die Ansichten weit auseinander. Wir sind der Meinung, dass Sie ruhig eine schwächere Brille tragen können, zumal Sie ja lange Zeit ohne Brille auskamen, wenn Sie sich ausreichend sicher fühlen, was das Sehen anbetrifft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag. Wenn man bei einer starken Hornhautverkrümmung keine Brille trägt kann sich diese verschlimmern oder ist sie angeboren und eine Brille hat keinen Einfluss darauf? Würde es dann also ausreichen nur die Kurzsichtigkeit zu korrigieren? Habe 2 unterschiedliche Werte Augenarzt re Cyl 2.0 Achse145 links Cyl 2.0 Achse 50. Optiker re Cyl 175 Achse 145 links Cyl 175 Achse 50. Kann das so unterschiedlich sein? Am liebsten würde ich nur die Kurzsichtigkeit korrigieren denn sobald ich eine Brille mit Korrektur der Hornhautverkrümmung trage wird mir total schlecht und schwindelig und ich bekomme Migräne. Ich kann diese unmöglich länger tragen. Bitte um ihre Erfahrungswerte.Vielen Dank!
Liebe Leserin,
in der Regel ist die Hornhautverkrümmung angeboren. Wenn Sie mit der Brille vom Optiker gut sehen, gibt es doch keine Probleme, sie zu tragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bin kurzsichtig habe das Ehlers danlos syndrom und u.a.Hornhautverkrümmung u.Makuladegeneration. Seit kurzem habe ich eine Brille.Allerdings sehe ich dadurch ständig Lichtringe bzw. Refelexionen von Lichtquellen im Dunkeln aber auch tagsüber z.B.an Lampen. Das hatte ich ohne Brille nicht. Außerdem hatte ich jetzt schon einen Migräne Anfall und starke Nacken schmerzen. Gibt es dafür eine Erklärung? Ich überlege nun Kontaktlinsen auszuprobieren.Da ich jedoch das Ehlers danlos syndrom habe weiss ich nicht ob es da Probleme gibt.Haben sie da Erfahrungen? Wenn man z.B.eine dünnere Hornhaut hat darf man dann Kontaktlinsen tragen bzw. was sind Kontraindikationen? Da das Ehlers danlos syndrom so selten ist habe ich keine ausreichenden Informationen zu diesem Thema gefunden. Vielleicht können Sie mir einen Ratschlag geben.Danke!
Liebe*r Leser*in,
Migräne kann schon mal auftreten, bis man sich an eine Brille gewöhnt. Immer tragen hilft am besten. Lichtblitze und Reflexionen sind nicht normal, also wieder hin zum Augenarzt. Da stimmt vielleicht die Einstellung nicht. Ob Kontaktlinsen für Sie besser sind, kann auch am besten der Augenarzt beurteilen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag. Ich bin kurzsichtig, hatte früher vor ca.20 Jahren eine Brille zum Autofahren die ich aber schon viele Jahre nicht mehr trage da ich kein Auto mehr fahre.Ich verspüre auch keinen Leidensdruck durch die Kurzsichtigkeit.Nun meinte mein Augenarzt an einem Auge würde ich 20% u. An dem anderen 30% weniger Seh leistung haben u.er rät mir zu einer Brille.Durch eine genetische Erkrankung habe ich auch schon ein paar Jahre eine beginnende Makuladegeneration. Ich möchte aber nicht unbedingt eine Brille tragen.Der Optiker meinte dadurch würden die Augen nicht besser sondern es würde nur die Lebensqualität erhöhen.Die Kurzsichtigkeit würde sich mit zunehmendem Alter sowieso verstärken.Nun ist meine Frage an Sie ob ich durch das Nicht tragen einer Brille den Prozess der Verschlechterung der Augen fördere oder hat dies wirklich keinen Einfluss u.es liegt nur am Alter dass die Augen sich verschlechtern? Ausserdem wüsste ich gerne ob das Tragen einer Brille die Makuladegeneration aufhalten würde.Vielen Dank!
Liebe*r Leser*in,
zu diesem Thema gibt es leider viel zu wenige Studien und wenn, sind diese vor allem bei Kindern durchgeführt worden, natürlich auch, um andere altersbedingte Sehstörungen damit nicht in Zusammenhang zu bringen. Die Studien, die zur Verfügung stehen, deuten darauf hin, dass eine Brille die Zunahme der Sehschwäche verlangsamt. Eine Verschlechterung des Sehens durch eine Brille wurde bisher nicht nachgewiesen. Eine Studie zur Makuladegeneration kennen wir nicht, können uns jedoch nicht vorstellen, dass eine Brille darauf eine Auswirkung hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team