Schwangerschaft: Allergierisiko und Tipps für werdende Mütter

Statistische Untersuchungen lassen vermuten, dass Kinder von Müttern, die rauchen, Paracetamol oder Antibiotika während der Schwangerschaft einnehmen oder ihr Kind durch Kaiserschnitt entbinden, ein höheres Allergierisiko haben.

Man muss deshalb Schwangeren raten, nicht zu rauchen, keine Schmerzmittel einzunehmen und Antibiotika nur auf ärztliches Anraten bei einer schweren Infektion. Außerdem empfiehlt es sich, soweit derzeit bekannt, viel frisches Obst, Gemüse und Fisch zu essen.

Wie können werdende Mütter das Allergierisiko reduzieren?

Ein wichtiger Ansatz ist der Verzicht auf Rauchen während der Schwangerschaft. Studien zeigen, dass Nikotin das Immunsystem des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann. Auch die Einnahme von Paracetamol und Antibiotika sollte nur nach ärztlichem Rat erfolgen.

Zusätzlich spielt eine ausgewogene Ernährung eine entscheidende Rolle. Frisches Obst, Gemüse und Fisch liefern wertvolle Nährstoffe, die das Immunsystem des Kindes unterstützen können.

Welche Rolle spielt die Geburtsart?

Kinder, die per Kaiserschnitt geboren werden, zeigen laut Studien ein erhöhtes Risiko für Allergien. Ein Grund hierfür könnte der fehlende Kontakt mit der mütterlichen Vaginalflora sein, der wichtig für die Entwicklung des kindlichen Darmmikrobioms ist.

Eine natürliche Geburt wird daher, soweit medizinisch möglich, empfohlen, um das Allergierisiko zu senken.

Leseempfehlungen:

  1. Rauchen in der Schwangerschaft und seine Folgen
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  2. Ernährungstipps für werdende Mütter
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  3. Kaiserschnitt und Allergieprävention
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