Das Opticusscheidenmeningeom ist ein zwar gutartiger Tumor, der jedoch wegen seiner Lage und der Möglichkeit, dass der Sehnerv zerstört wird, problematisch für das Augenlicht werden kann. Der Tumor ist nicht selten mit einer Neurofibromatose Typ I und II kombiniert. Er befällt in der Regel isoliert den Sehnerv.
Ursachen und Risikofaktoren
Ursache unbekannt
Symptome eines Opticusscheidenmeningeoms
Je nach Lage und Ausbreitung des Tumors treten Symptome wie Doppelbilder, Blitzen und andere Wahrnehmungen auf.
Diagnose eines Opticusscheidenmeningeoms
Die Erkrankung kann durch eine augenärztliche Untersuchung festgestellt werden.
Behandlungsmöglichkeiten
Bei einer Operation geht die Sehkraft des Auges vollständig verloren. Daher kommt als Behandlungsmöglichkeit die Bestrahlung von außen in Frage, die zum Schutz der Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) und des anderen Auges in einer speziellen Technik (fraktioniert, stereotaktisch, Konfirmationstechnik) durchgeführt werden sollte.
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