Raus aus der Schlafstörungsfalle: Ursachen erkennen und beheben

Einleitung: Warum Schlafstörungen ein zunehmendes Problem sind

Schlafstörungen sind für 25% der Bevölkerung ein alltägliches Problem. Zu diesem Ergebnis kam die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) im Rahmen ihrer Untersuchungsreihe „Gesundheitsberichterstattung des Bundes Heft 27“.

Schlechter Schlaf ist somit auf dem Weg zur Volkskrankheit. Neben dem volkswirtschaftlichen Schaden, der in dieser Studie mit knapp einer Milliarde Euro beziffert wird, steht Ihr persönliches Glück auf dem Spiel!

Die häufigsten Ursachen für Schlafstörungen

Die durch gestörten Schlaf entstehenden Langzeitschäden können nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Probleme am Herzen, dem Gedächtnis und permanente Senkung Ihrer Leistungsfähigkeit sind nur einige Beispiele.

Wer also recht häufig über seine mangelhafte Nachtruhe klagt, sollte seiner Gesundheit zuliebe mögliche Ursachen konsequent ausschließen.

Umweltbedingte Ursachen: Optimale Bedingungen schaffen

Die äußeren Einflüsse auf Ihren Schlaf lassen sich am einfachsten verändern. Optimale Schlafbedingungen fassen Schlafexperten folgendermaßen zusammen: „ruhiges, verdunkeltes, gut gelüftetes und kühles (14-18ºC) Schlafzimmer“.

Zimmertemperatur und Lichtverhältnisse können Sie im Normalfall selbst verändern. Bei der Lärmverschmutzung sind eigene Faktoren wie bspw. sirrende Nachtlichter oder andere technische Geräte leicht zu beheben.

Verhaltensbedingte Ursachen: Schlafhygiene und Gewohnheiten

Verhalten ist etwas das aus Gewohnheit entsteht und Gewohnheiten sind träge, sie verändern sich ungern, aber trotzdem kann man sie verändern! Welches Verhalten sollten Sie beobachten?

Die Qualität des Schlafes wird beeinflusst durch die Einnahme von aufputschenden Substanzen vor dem Schlafengehen, übermäßiges Abendessen, die Schlafdauer, den Schlafrhythmus und Bewegung über den Tag.

Psychische Ursachen: Stress und innere Belastungen

Damit sind Ursachen gemeint, die zum Einen von außen an Sie herangetragen werden, die Ihren Geist beschäftigen. Stressoren wie Probleme in der Beziehung, bei der Arbeit oder aufwühlende Ereignisse, wie wichtige anstehende Entscheidungen oder Dinge, die Sie nicht vergessen dürfen, können sich negativ auf den Schlaf auswirken.

Bei den von außen an Sie herangetragenen Belastungen können Sie selbst ansetzen und sich befreien. Sie haben immer die Entscheidungsgewalt über Ihre Beurteilung einer Situation.

Medizinische Ursachen: Schlafapnoe, Insomnie und mehr

Der vierten Kategorie gehören alle Krankheiten an, denen Sie selbst nur durch die Befolgung ärztlicher Ratschläge und Therapien entgegenwirken können. Dazu gehören zum Beispiel: Schlafapnoe – Nächtliche Atmungsaussetzer, Psychophysiologische Insomnie – schlafraubende dauernde körperliche und seelische Anspannung, Narkolepsie – Störung der Schlaf-Wach-Regulation, Restless Legs Syndrom (RLS) – neurologisch bedingte unwillkürliche Bewegungen.

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Eine Antwort auf „Raus aus der Schlafstörungsfalle: Ursachen erkennen und beheben“

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