Schädelhirntrauma und seine Folgen: Risiken und Prävention

Warum ist ein Schädelhirntrauma keine Lapalie?

„Ich bin heute auf den Kopf geknallt, bei Glatteis ausgerutscht.“ Das ist keine Lapalie, denn wie wir wissen, steigt damit das Risiko schwerer neurologischer und psychiatrischer Folgeerkrankungen. Eine neue Studie bringt mehr Licht ins Dunkel.

Ergebnisse der Studie: Langzeitfolgen eines Schädelhirntraumas

Sie untersuchte 4351 Menschen, die ein leichtes, mittelschweres oder schweres Schädelhirntrauma hatten. Dabei zeigte sich, dass bisher gesunde Erwachsene unabhängig vom Schweregrad des Traumas ein erhöhtes Risiko für Gefäß-und Herzerkrankungen und endokrine Erkrankungen zu haben scheinen.

Was können Betroffene tun?

Was man Betroffenen mit auf den Weg geben kann ist, dass sie nach einem solchen Trauma konsequent auf eine gesunde Lebensweise achten, um das Risiko für Zuckerkrankheit, Bluthochdruck und Schlaganfall zu senken. Außerdem sollten sie alle 2 Jahre einen Gesundheitscheck durchführen lassen, um Krankheiten zu entdecken, die noch keine Symptome verursachen.

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