Ruhepuls und Belastungspuls – Was Ihr Herz verrät

Vorgehensweise zur Messung von Pulswerten

Messen Sie Ihren Ruhepuls. Belasten Sie sich sportlich, indem Sie eine Runde joggen, Rad fahren oder schwimmen und messen Sie Ihren Belastungspuls.

Messung des Erholungspulses nach der Belastung

Messen Sie Ihren Ruhepuls zu Beginn der Erholung nach wenigen Sekunden. Ein Grund hierfür scheint in einer Störung des Gleichgewichts im vegetativen Nervensystem zwischen Stress- und Ruhenerv zu liegen.

Ergebnisse und ihre Bedeutung

Sie haben vermutlich ein erhöhtes Risiko, wenn Ihr Ruhepuls höher als 75/min liegt. Ihr Puls unter Belastung weniger als 89/min ansteigt oder Ihr Puls zu Beginn der Erholung um weniger als 25/min zurückgeht.

Zusammenhang mit dem vegetativen Nervensystem

Ein Grund hierfür scheint in einer Störung des Gleichgewichts im vegetativen Nervensystem zwischen Stressnerv (Sympathikus) und Ruhenerv (Parasympathikus) zu liegen.

Empfehlungen bei Auffälligkeiten

Was empfiehlt sich in einem solchen Fall? Sie sollten sich zunächst gründlich allgemein und auch von einem Herzspezialisten untersuchen lassen.

Gesunder Lebensstil zur Unterstützung der Herzgesundheit

Findet man keine Störung oder Erkrankung, die behandelt werden muss, empfiehlt sich ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft und gesunder Ernährung. Ein Stress-Selbstmanagement, bei dem Sie lernen, sich vor den negativen Auswirkungen des Stress zu schützen, ist ebenfalls wichtig.

Leseempfehlungen:

  1. Herzgesundheit: Symptome und Präventivmaßnahmen

    Herzgesundheit ist entscheidend für ein langes Leben. Entdecken Sie die Symptome, die auf Herzprobleme hinweisen können, und erfahren Sie, wie Sie Ihr Herz optimal schützen können.

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  2. Neurologische Auswirkungen von Stress

    Stress beeinflusst nicht nur das Herz, sondern auch das Gehirn. Erfahren Sie, welche neurologischen Veränderungen durch Stress ausgelöst werden können und wie sie behandelt werden können.

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Erfahrungsberichte (2) zum Thema „Ruhepuls und Belastungspuls – Was Ihr Herz verrät“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Ich würde gerne mal wissen, oben steht ja wenn man nicht usw wird man nicht an plötzlichem Herztod sterben.. Ich bin 29 bin von herzen gesund nicht Raucher und achte schon auf meinem Körper.. Habe ab und anmal extraschläge… Blutdruck nichts bekannt.. Kann man sagen das ich an keinem plötzlichen Herztod sterben werde?

    Liebe S.,

    Sie sollten Ihren Blutdruck kontrollieren und die Extraschläge abklären lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Der plötzliche Herztod trifft in 80% der Fälle bei Menschen über Jahren auf.
    Das einzige spezifisch für Herztod bekannte sichtbare Vorwarnung sind so genannte 'Trommelschläge' ;Auffällige Lesionen der Hände
    Medizinische Indikatoren für akuten Gefahr spontanen Herztod sind Vorhofflimmer/flattern , sinusarrhythmie oder Tachekadie.Raucher sind Besonders anfällig für diese Krankheit.Solange sie nicht Hirntot sind im , Koma liegen , ein bekanntes Herzleiden haben oder Raucher sind wird kein spontaner Herztod eintreten sondern ein Herzinfackt

    mfg.

Ihr Bericht zum Thema Ruhepuls und Belastungspuls – Was Ihr Herz verrät

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