Kategorie: Akupunktur

Die Medizin der „kleinen Nadelstiche“

Die Akupunktur ist eine aus China stammende jahrtausendealte Heilmethode, die Nadelreize an bestimmten definierten Körperpunkten zur Linderung und Heilung von Krankheiten nutzt. Der Nadelreiz kann durch Wärmeanwendung auf den Akupunkturpunkten verstärkt werden, indem man dort getrocknete Beifußblätter verglüht, was zu einer Verstärkung der Wirkung führen kann und bei bestimmten Krankheitszuständen sinnvoll ist. Bei uns hat sich hierfür der Begriff Moxa durchgesetzt, der aus Japan stammt. Die Akupunktur richtet sich nach einem Ordnungssystem, dessen Grundlage die Gegensätze von Yin und Yang sind. Ursprünglich bedeutet Yin die Schattenseite, Yang die Sonnenseite eines Berges. Alle Naturerscheinungen werden diesem Gegensatzpaar zugeordnet.
Die Voraussetzung für das Funktionieren der Akupunktur ist ein intaktes Gefäß-Nervensystem. Die Akupunkturpunkte liegen in der Haut und tieferen Gewebsschichten und sind durch Energiebahnen(Meridiane) untereinander verbunden. Bei Krankheiten wird nach der Theorie der Energieverlauf blockiert oder unterbrochen und kann durch Nadelung bestimmter Punkte wieder in Gang gesetzt werden. Die Forschung hat etliche Wirkungen der Akupunktur untermauert, ein gültiger Beweis zur Wirkweise steht jedoch noch aus. Neuere Studien haben die Wirkung der Akupunktur bestätigt, weshalb die Heilmethode bei bestimmten Krankheiten in Deutschland jetzt auch Kassenleistung werden soll.

Allergie und Akupunktur

Nach der traditionell chinesischen Medizin (TCM) kontrolliert das Organ „Lunge“ die Atmung und ist für die Körperabwehr verantwortlich. Sie steht mit der Körperoberfläche, der Haut

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