Risiko Herzbefall bei Covid-Impfung: Fakten und Empfehlungen

Perimyokarditis nach Covid-Impfung: Wie hoch ist das Risiko?

Risiko Herzbefall bei Covidimpfung. Sollte man in Anbetracht der Möglichkeit, eine Perimyokarditis nach Covidimpfung zu entwickeln, von der Impfung abraten?

Wie sich in einer Studie zeigte, ist in der Allgemeinbevölkerung die Anzahl von Perimyokarditis nach einer Impfung nicht höher als bei anderen Impfungen. Anders sieht es bei jungen Männern aus, die mit einem mRNA-Impfstoff geimpft werden.

Studienlage: Herzmuskelentzündung und mRNA-Impfstoffe

In einer Metaanalyse wurden die Nebenwirkungen von 405 Millionen Impfdosen untersucht. Dabei trat bei 18 von 1 Mio Geimpften eine Herzmuskelentzündung auf. Diese Zahl entspricht der anderer Impfungen.

Vergleich mit anderen Impfungen: Ist das Risiko höher?

Man fand jedoch, dass 90 % der an Perimyokarditis nach Covid-Impfung Erkrankten Männer im Alter unter 30 waren. Die Herzmuskelentzündung trat meist nach der 2. Impfung und 4 x häufiger bei einem mRNA-Impfstoff auf.

Junge Männer unter 30: Häufigkeit und Ursachen

Das Erkrankungsrisiko beträgt in dieser Altersgruppe 1:10.000. Das Risiko einer Herzbeteiligung bei Coviderkrankung bei jungen Männern beträgt 2,1 % und ist damit viel höher als das Risiko einer Impf-Nebenwirkung.

Warum die Impfung auch für junge Männer empfohlen wird

Deshalb ist die Impfung auch bei dieser Bevölkerungsgruppe zu empfehlen.

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