Reizdarmsyndrom: Gefahr durch Mangelernährung und Nährstoffdefizite

Warum Reizdarmsyndrom mehr ist als nur unangenehme Beschwerden

Reizdarm ist unangenehm, verursacht Beschwerden und mindert die Lebensqualität, ist jedoch keine gefährliche Krankheit, sollte man meinen. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn Mangelernährung und Nährstoffdefizite drohen.

Es ist sehr verständlich, dass Patienten ein Nahrungsmittel meiden, wenn sie das Gefühl haben, dass sie es nicht gut vertragen. Das genau ist jedoch das Problem, denn dann kann es zu Mangelerscheinungen mit unangenehmen Folgen kommen.

Welche Nährstoffe fehlen beim Reizdarmsyndrom?

Häufige Defizite: Vitamin B, Zink, Eisen und Calcium

14 Studien kamen zu dem Schluss, dass Patient*inn*en mit RDS häufig Defizite haben bei Vitamin B – Spiegeln, Zink, Vitamin D, Eisen und Calcium. Auch wurden weniger Mikronährstoffe aufgenommen.

Am meisten betroffen waren jedoch die B – Vitamine. Untersucht wurden die FODMAP-Diät, die mNICE – Diät und die SCD, spezifische Kohlenhydrat – Diät.

Die Rolle von Vitamin D: Warum es Beschwerden lindern kann

Allerdings wiesen auch Patienten, die unter Reizdarmsyndrom litten und keine standardisierte Diät einhielten, unter Mangelerscheinungen. Es zeigte sich auch, dass bereits eine Zufuhr von Vitamin D die Reizdarmbeschwerden häufig bessern kann.

Als Betroffener sollte man sich unbedingt Hilfe holen zur Beratung bezüglich Vitalstoff und Mikronährstoffzufuhr.

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