Quincke-Ödem: Ursachen, Symptome und Behandlung

Was ist ein Quincke-Ödem?

Ein Quincke Ödem ist für die Betroffenen gefährlich und oft schwierig, da die Ursache nicht immer leicht gefunden wird. Es verlangt häufig Geduld von Patient und Behandler.

Mögliche Ursachen eines Quincke-Ödems

Ein 27 jähriger, schlanker, sonst gesunder Patient erkrankte zum ersten Mal an einem Quincke Ödem mit Schwellung der Lippen, Quaddeln von Eurogröße am gesamten Körper und starkem Juckreiz. 1 – 2 Tage zuvor hatte er einen leichten Infekt der oberen Luftwege.

Infektionen als Auslöser

Zunächst suchte man nach möglichen allergischen Ursachen. Bei den Allergietests wurden jedoch keine gefunden. Auch in der Familie gibt es keine allergischen Krankheiten und der Patient hatte vorher noch nie unter einer Allergie gelitten. Er hatte auch sämtliche Nahrungsmittel und Medikamente bisher ausnahmslos vertragen.

Behandlungsmethoden bei Quincke-Ödem

Man behandelte daraufhin die Infektion mit einem Antibiotikum und die Allergie mit Kortison, da ein gegen Allergien gerichtetes Medikament (Antiallergikum) allein nicht ausreichte, die Erscheinungen zum Verschwinden zu bringen. Die Beschwerden gingen alle zurück.

Langfristige Therapieansätze

Ca. 2 und 5 Monate später traten die gleichen Krankheitserscheinungen erneut auf. Die Behandlung war wieder wie oben beschrieben. Der Patient war nun etwas verunsichert und suchte mich auf mit der Frage, wie man die Ursache finden könne, da er befürchtete, seinen Körper nun ständig mit Kortison belasten zu müssen und sich auch Sorgen machte, dass die Schwellungen einmal stärker werden und seine Atmung bedrohen könnten.

Diagnose eines Quincke-Ödems

Er fürchtete deshalb schon weite Reisen oder z. B. Wanderungen, weil er sich nur in Gegenden wohl fühlte, wo er schnell ärztliche Hilfe erreichen konnte. Natürlich war er mit einem Notfallbesteck ausgerüstet, das ihm die Möglichkeit zur sofortigen Selbsthilfe gab. Dennoch war er unsicher und mit dem ganzen Zustand nicht zufrieden.

Herdsuche: Untersuchungen bei Fachärzten

Wir führten nun zunächst eine Herdsuche durch. Der Patient ging zum Hals-Nasen-Ohren-Facharzt und zum Zahnarzt und wurde bezüglich inneren Erkrankungen gründlich untersucht. Gefunden wurde nichts.

Naturheilkunde und Komplementärmedizin

Nach nochmaliger gründlicher Befragung, was im Jahr vor Auftreten der ersten Erkrankung an Veränderung in seinem Leben eingetreten sei, erzählte er mir, dass er ein Jahr vorher eine Menge Amalgamfüllungen entfernen ließ, ohne das Amalgam auszuleiten. Ich untersuchte den Patienten mit Hilfe der Vitalfeldtherapie auf Amalgambelastung und konnte diese bestätigen.

Amalgamausleitung: Unterstützende Maßnahmen

Jetzt sind wir gerade dabei, die Erkrankung mit Vitalfeldanwendungen zu behandeln und mit einem natürlichen Medikament das Amalgam auszuleiten. Wir hoffen, dass dann die Erkrankung nicht wieder kommt.

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Eine Antwort auf „Quincke-Ödem: Ursachen, Symptome und Behandlung“

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Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Nach der Einnahme von Medikamenten gegen Bluthochdruck und Betablocker bekomme ich alle 4 Wochen Quincke Ödem.
    Wer hat damit auch Probleme?

    Liebe U.,

    das kann durchaus in Zusammenhang mit Ihren Blutdruckmedikamenten stehen. Dann sollte man die Präparate wechseln. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

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