Pneumokokken-Impfung: Schutz vor Lungenentzündung und Meningitis

Was sind Pneumokokken und welche Krankheiten verursachen sie?

Pneumokokken sind Bakterien, die in Europa vor allem Lungenentzündungen hervorrufen. Außerdem können sie bei Erwachsenen und Kindern eine Meningitis (Hirnhautentzündung) verursachen, die teilweise lebensbedrohlich verlaufen kann.

Lungenentzündung: Die häufigste Pneumokokken-Erkrankung

Pro Jahr erkranken in Deutschland 38.400 Menschen über 60 Jahre an einer Pneumokokken-Pneumonie. Etwa 5000 der Betroffenen sterben an den Folgen dieser Erkrankung.

Warum ist die Pneumokokken-Impfung so wichtig?

Der verfügbare Impfstoff bietet einen guten Schutz gegen zahlreiche Serotypen der Pneumokokken. Eine einmalige Impfung bei Menschen über 60 Jahren reicht im Regelfall aus.

Wie der Impfstoff gegen Pneumokokken schützt

In Fällen eines erhöhten Risikos sollte nach sechs Jahren eine zweite Impfung erfolgen, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

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